Aker Carbon Capture Aktie: Chancen verpuffen

Goldman Sachs hat heute bestätigt: Aker Carbon Capture steuert auf die Auflösung zu. Der Vorstand will das Unternehmen liquidieren und die Aktie von der Euronext Oslo abmelden. Doch was führte zu diesem radikalen Schritt?
Verkauf der Kronjuwelen
Der Anfang vom Ende kam bereits im Mai. Damals verkaufte Aker Carbon Capture seine 20%-Beteiligung an SLB Capturi AS für 635 Millionen Norwegische Kronen an Aker. Die Transaktion brachte nicht nur frisches Kapital, sondern befreite das Unternehmen auch von Verbindlichkeiten aus der SLB-Partnerschaft.
Milliarden-Auszahlung an Aktionäre
Die Konsequenz? Eine massive Kapitalrückführung. Am 20. Juni schüttete das Unternehmen 1,7 Milliarden Kronen an seine Aktionäre aus – umgerechnet 2,86 Kronen pro Aktie. Diese Sonderdividende speiste sich aus den Verkaufserlösen und bestehenden Cash-Reserven.
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Die aktuellen Zahlen zeigen das Ergebnis dieser Zäsur:
- Verlust von 263 Millionen Kronen durch den SLB-Verkauf
- Nur noch 102 Millionen Kronen Cash (nach Steuern)
- Eigenkapital schrumpfte auf 92 Millionen Kronen
Letzter Akt: Die Liquidation
Jetzt folgt der finale Schritt. Am 5. August entscheiden die Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung über die Liquidation des Unternehmens. Was dann noch an Bargeld übrig bleibt, wird als Schlussdividende ausgezahlt. Ein klarer Schlussstrich unter eine gescheiterte Klimainvestition.
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