Ein Doppelschlag erwischt Aixtron eiskalt: JPMorgan zerreißt die Wachstumsaussichten in der Luft, während neue US-Sanktionsdrohungen gegen China wie ein Damoklesschwert über dem Halbleiterausrüster hängen. Das Ergebnis? Ein brutaler Kursrutsch, der Anleger schockiert zurücklässt. Doch ist das erst der Anfang einer noch tieferen Krise?

JPMorgan schlägt gnadenlos zu

Die US-Großbank JPMorgan hat dem deutschen Technologiekonzern einen vernichtenden Schlag versetzt. Mit einer neutralen Einstufung und einem mageren Kursziel von nur 13,40 Euro demontieren die Analysten systematisch die Zukunftsaussichten des Unternehmens.

Die Begründung ist erschreckend konkret: JPMorgan erwartet für die Jahre 2025 bis 2027 Umsätze und operative Ergebnisse, die deutlich unter den Markterwartungen liegen werden. Eine sich verlangsamende Erholung in den Kernmärkten soll die Prognoserisiken massiv erhöhen. Der Markt reagierte prompt – mit einem Kurseinbruch von zeitweise über sieben Prozent.

China-Sorgen verschärfen die Lage dramatisch

Als wäre die Analystenkritik nicht genug, türmen sich zusätzliche Gewitterwolken am Horizont auf. Ein US-Kongressausschuss äußerte scharfe Bedenken über den möglichen Missbrauch von Anlagen europäischer Hersteller wie Aixtron oder ASML in China für militärische Zwecke.

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Diese geopolitischen Spannungen treffen die gesamte Halbleiterbranche wie ein Schockwelle. Für Aixtron, das auf den chinesischen Markt angewiesen ist, könnten verschärfte US-Exportkontrollen verheerende Folgen haben. Die Nervosität der Investoren ist förmlich greifbar.

Panik an allen Fronts

Das Zusammentreffen beider Belastungsfaktoren ließ den Aktienkurs um 5,2 Prozent auf 13,78 Euro abstürzen. Die kritische Situation lässt sich auf vier Kernpunkte reduzieren:

  • Vernichtende Prognose: JPMorgan stellt das Wachstum der kommenden Jahre fundamental infrage
  • Sanktionsrisiko: Drohende US-Beschränkungen könnten das China-Geschäft zerstören
  • Konsens unter Beschuss: Operative Entwicklung soll deutlich hinter Erwartungen zurückbleiben
  • Branchenkrise: Der gesamte Sektor leidet unter geopolitischen Unsicherheiten

Der 30. Oktober als Wendepunkt?

Jetzt richtet sich alles auf einen entscheidenden Termin: den 30. Oktober 2025. An diesem Tag legt Aixtron die Q3-Zahlen vor – ein Termin, der über Sein oder Nichtsein der Aktie entscheiden könnte.

Investoren werden besonders den Auftragseingang und die Management-Prognose für 2026 unter die Lupe nehmen. Nur mit überzeugenden Zahlen kann das Unternehmen den düsteren Analystenstimmen und den Marktsorgen entgegentreten. Die Frage bleibt: Reicht das noch, um das Vertrauen zurückzugewinnen?

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