Das Herzogenrather Unternehmen Aixtron steht vor seinem wohl wichtigsten Quartalsbericht seit Jahren. Während die Analystenfront geschlossen das Vertrauen aufkündigt und die Aktie unter massivem Verkaufsdruck steht, könnte der 30. Oktober zum Schicksalstag werden. Doch was steckt hinter der Panik – und kann das Management das Ruder noch herumreißen?

Wall of Worry: Analysten schlagen Alarm

Die Situation für Aixtron spitzt sich dramatisch zu. Eine Welle von Abstufungen rollt über den Spezialanlagenbauer hinweg und begräbt jede Hoffnung auf eine schnelle Erholung. Das Analysehaus Jefferies reiht sich mit einem "Hold"-Rating und einem Kursziel von nur noch 14 Euro in die Front der Skeptiker ein.

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Noch härter traf es die Aktie durch Warburg Research. Die Analysten strichen nicht nur ihre Kaufempfehlung, sondern senkten auch das Kursziel auf 15,50 Euro. Ihre Begründung ist vernichtend: Ein weiteres Übergangsjahr für Aixtron steht bevor. JPMorgan setzt noch einen drauf und prognostiziert für 2025 bis 2027 Umsätze deutlich unter dem Marktkonsens.

Mit einem RSI von nur 28,7 zeigt die technische Analyse ein überverkauftes Signal – doch die fundamentalen Sorgen wiegen schwerer:

  • Verlangsamte Markterholung: Die Kernmärkte erholen sich langsamer als gehofft
  • Überzogene Erwartungen: Konsensschätzungen für 2026 gelten als zu optimistisch
  • Geopolitische Belastung: US-Exportkontrollen für China-Geschäfte schüren zusätzliche Ängste

Der 30. Oktober: Alles oder nichts?

An diesem Stichtag wird sich entscheiden, ob Aixtron den Absturz stoppen kann oder ob die düsteren Prognosen zur Realität werden. Das Management steht unter extremem Druck, mit den Q3-Zahlen die skeptischen Märkte zu überzeugen.

Besonders im Fokus: Auftragseingang und der Ausblick auf 2026. Nur überzeugende Daten können das Vertrauen zurückgewinnen und dem negativen Sentiment entgegenwirken. Die Aktie notiert derzeit bei 13,52 Euro – fast 19 Prozent unter ihrem Julihoch von 16,67 Euro. Ein Befreiungsschlag ist dringend nötig.

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