Die Situation eskaliert für Aixtron: Eine Welle negativer Analystenkommentare treibt den Halbleiteranlagenbauer an die Wand. JPMorgan, Warburg Research und Jefferies senken synchron ihre Bewertungen – die Begründung ist vernichtend. Alle großen Häuser sehen die Markterwartungen für 2025 bis 2027 als viel zu optimistic. Steht der einstige TecDAX-Darling vor einem dramatischen Absturz?

Gnadenlose Abstufungen: Analysten schlagen Alarm

Die Hiobsbotschaften überschlagen sich. JPMorgan stuft auf "Neutral" ab und setzt das Kursziel bei mageren 13,40 Euro fest. Der Grund trifft ins Mark: Die Erwartungen für Umsatz und operatives Ergebnis in den kommenden Jahren liegen deutlich unter dem Marktkonsens.

Warburg Research dreht den Spieß komplett um. Die Experten strichen ihre Kaufempfehlung und kappierten das Kursziel auf 15,50 Euro. Ihre düstere Prognose: ein weiteres Übergangsjahr steht bevor, die Konsensschätzungen für 2026 sind überzogen optimistisch.

Jefferies komplettiert das Tribunal der Skeptiker mit einem "Hold"-Rating und einem Kursziel von 14 Euro. Die Botschaft ist eindeutig: Der Markt hat das Vertrauen in Aixtrons Wachstumsstory verloren.

Das Gift im System: Warum alles zusammenbricht

Die Verkaufswelle hat handfeste Gründe, die das Kerngeschäft bedrohen:

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Verlangsamte Markterholung: Die zentralen Absatzmärkte erholen sich dramatisch langsamer als erhofft
China-Risiko: Verschärfte US-Exportkontrollen schweben wie ein Damoklesschwert über dem strategisch wichtigen Geschäft
Realitätsschock: Die bisherigen Prognosen für 2026 gelten unter Experten als weltfremd

Diese toxische Mischung macht eine schnelle Erholung nahezu unmöglich. Solange diese strukturellen Probleme bestehen, dürfte der Titel weiter unter Druck bleiben.

30. Oktober: Der Tag der Wahrheit naht

Alle Augen richten sich auf den 30. Oktober. An diesem Stichtag legt Aixtron die Q3-Zahlen vor – und das Management steht mit dem Rücken zur Wand. Der Markt verlangt nicht nur Zahlen, sondern überzeugende Antworten auf die wachsende Skepsis.

Im Fokus: Auftragseingang und der Ausblick auf 2026. Nur wenn hier die Daten stimmen, besteht noch eine Chance, dem Abwärtssog zu entkommen. Ansonsten droht der finale Absturz eines einstigen Tech-Hoffnungsträgers.

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