Airbus Aktie: Milliarden-Deal sorgt für Aufsehen

AirAsia schockt mit einem Paukenschlag: Die Billigfluglinie hat bei Airbus Flugzeuge im Wert von über 12 Milliarden Dollar bestellt. Doch dahinter steckt mehr als nur eine gewöhnliche Flottenerweiterung – es ist der Startschuss für eine aggressive Expansion in völlig neue Märkte. Kann dieser Deal Airbus zusätzlichen Rückenwind geben?
Rekord-Order für den A321XLR
Der Deal hat es in sich: AirAsia orderte fest 50 Exemplare des Airbus A321XLR, zusätzlich sicherte sich die Airline Kaufrechte für weitere 20 Maschinen. Die Gesamtsumme der festen Bestellungen beläuft sich auf 12,25 Milliarden US-Dollar. Die Auslieferung der neuen Flotte soll bis 2028 abgeschlossen werden.
Besonders bemerkenswert ist die Wahl des A321XLR – ein Langstrecken-Schmalrumpfjet, der speziell für die Bedürfnisse von Billigfluglinien entwickelt wurde. Mit diesem Flugzeugtyp kann AirAsia erstmals wirtschaftlich Langstrecken bedienen, ohne auf teure Großraumflugzeuge angewiesen zu sein.
Expansion nach Europa und Zentralasien
Der Clou des Deals: AirAsia plant mit der neuen A321XLR-Flotte eine massive Expansion. Die Airline will erstmals Routen nach Zentralasien und in den Nahen Osten eröffnen. Noch spektakulärer: Bereits dieses Jahr könnten die ersten Flüge nach Europa starten.
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Diese Strategie zeigt, wie Airbus mit dem A321XLR völlig neue Geschäftsmodelle ermöglicht. Billigflieger können nun Langstrecken anbieten, die bisher den großen Netzwerk-Carriern vorbehalten waren.
Weitere Milliardenorder in Sicht
Doch damit nicht genug: Der Chef von AirAsias Mutterkonzern Capital A kündigte bereits für nächsten Monat eine weitere Flugzeugbestellung an. Details wurden noch nicht preisgegeben, doch die Ankündigung deutet auf eine fortwährende Expansion hin.
Das ambitionierte Ziel von AirAsia: Bis 2030 sollen jährlich 150 Millionen Passagiere befördert werden. Die neue Airbus-Flotte ist ein zentraler Baustein dieser Wachstumsstrategie. Finanziert wird das Milliardenprogramm über Banken-Leasing.
Für Airbus bedeutet dieser Deal nicht nur einen wichtigen Auftragserfolg, sondern auch die Bestätigung, dass der A321XLR genau die Marktlücke trifft, die der Hersteller anvisiert hatte.
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