Adobe – bekannt für Software wie Photoshop und Acrobat – steckt in einer ausgewachsenen Vertrauenskrise. Trotz starker Geschäftszahlen hat die Aktie ein neues 12-Monats-Tief erreicht und befindet sich im klaren Abwärtstrend. Während das Unternehmen operativ glänzt, ziehen Großinvestoren ihre Gelder ab. Wie passt das zusammen?

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Institutionelle Anleger flüchten

Die jüngsten Bewegungen sprechen eine deutliche Sprache: Achmea Investment Management B.V., ein namhafter institutioneller Investor, hat seine Adobe-Position um satte 32,3% reduziert und 20.685 Aktien verkauft. Ein klares Misstrauensvotum. Hinzu kommt, dass Ende Oktober auch der Chief Accounting Officer des Unternehmens Aktien abgestoßen hat. Wenn selbst die eigene Führungsebene Anteile veräußert, wird die Nervosität der Anleger verständlich.

Starke Zahlen, schwache Börse

Die fundamentale Stärke von Adobe steht in krassem Widerspruch zur aktuellen Kursentwicklung:

  • Gewinnüberraschung: Mit 5,31 US-Dollar je Aktie übertraf das Ergebnis im letzten Quartal die Analystenschätzungen von 5,18 US-Dollar deutlich.
  • Umsatzwachstum: Der Quartalsumsatz lag mit 5,99 Milliarden US-Dollar über den erwarteten 5,91 Milliarden US-Dollar – ein Plus von 10,7% im Jahresvergleich.
  • Profitabilität auf Top-Niveau: Die Bruttomarge beträgt beeindruckende 89,14% – ein Wert, von dem die meisten Softwarekonkurrenten nur träumen können.

Der Abwärtstrend verfestigt sich

Die Zahlen interessieren den Markt derzeit nicht. Die Adobe-Aktie notiert aktuell nahe ihrem 52-Wochen-Tief und hat auf Jahressicht über 34% an Wert verloren. In der jüngsten Handelssitzung sackte der Kurs um 2,44% ab – deutlich schlechter als der S&P 500. Die negative Marktstimmung dominiert klar über die operative Realität. Bleibt die Frage: Wie lange noch?

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