Der Börsengang des Design-Software-Konkurrenten Figma bringt Adobe ins Schwitzen. Während der Kreativ-Software-Gigant kürzlich noch solide Quartalszahlen vorlegte, rückt nun der erfolgreiche IPO des einstigen Übernahmeziels die Wettbewerbsängste wieder in den Fokus. Kann Adobe seine Vorreiterrolle gegen die aufstrebende Konkurrenz behaupten?

Machtpoker im Kreativmarkt eskaliert

Die Blockade von Adobes geplanter Figma-Übernahme durch Kartellbehörden im Jahr 2023 erweist sich nun als strategischer Wendepunkt. Statt den Konkurrenten zu schlucken, muss sich der Software-Riese plötzlich mit einem neu gestärkten, börsennotierten Rivalen auseinandersetzen. Figmas innovative, webbasierte Design-Tools stellen eine direkte Herausforderung für Adobes traditionelle Dominanz dar.

Als Reaktion treibt Adobe seine KI-Offensive voran. Produkte wie Firefly und GenStudio sollen mit künstlicher Intelligenz neue Maßstäbe setzen. Doch die Märkte fokussieren sich zunächst auf die unmittelbare Bedrohung durch Figmas erfolgreichen Börsenstart.

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Analysten zwischen Zuversicht und Skepsis

Die Stimmung unter Analysten bleibt gespalten:

  • Zwar halten viele an "Moderate Buy"-Einstufungen fest
  • Kurszielanpassungen zeigen jedoch eine zunehmende Vorsicht
  • Aktuell notiert die Aktie unter ihren 50- und 200-Tage-Durchschnitten - ein klares Abwärtssignal

Trotz eines Umsatzanstiegs von 10,6% im letzten Quartal konnte Adobe die Investoren nicht überzeugen. Die Figma-IPO hat die Wachstumsbedenken wieder in den Vordergrund gerückt. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob Adobes KI-Strategie ausreicht, um die Marktführerschaft zu verteidigen und das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen.

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