Der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach profitiert überraschend von amerikanischen Quartalszahlen. Nachdem der Branchenprimus Nike am Donnerstagabend seine Geschäftsergebnisse vorlegte, legten die Papiere des deutschen Konkurrenten deutlich zu.

Sympathie-Gewinne dank US-Rivale

Nike überraschte die Märkte mit weniger schlechten Zahlen als befürchtet. Zwar brachen die Erlöse um über zehn Prozent ein, doch Analysten hatten noch drastischere Rückgänge erwartet. Der Prognose-Ausblick fiel ebenfalls weniger düster aus als von Experten prognostiziert.

Diese Entwicklung strahlte umgehend auf die gesamte Sportartikelbranche aus. Adidas-Titel kletterten in Frankfurt um vier bis sechs Prozent nach oben. Auch Konkurrent Puma verzeichnete ähnliche Kursgewinne. Die Börsianer interpretierten Nikes stabilere Geschäftsentwicklung als positives Signal für die gesamte Branche.

Branchenweite Erholung in Sicht?

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Das amerikanische Unternehmen signalisierte Fortschritte bei seinem Sanierungsplan und stellte eine weniger dramatische Umsatzentwicklung in Aussicht. Für das erste Quartal rechnet der Konzern mit einem mittleren einstelligen Rückgang - deutlich besser als die von Experten erwarteten 7,3 Prozent.

Diese Zahlen nähren Hoffnungen auf eine allmähliche Stabilisierung im Sportartikelsektor. Adidas könnte als einer der größeren Konkurrenten von dieser Marktberuhigung profitieren, zumal das Unternehmen in wichtigen Märkten wie Europa traditionell stark positioniert ist.

Die Kursentwicklung zeigt: Anleger setzen darauf, dass sich die schwierigen Zeiten für Sportartikelhersteller dem Ende zuneigen könnten.

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