Accenture Aktie: KI-Revolution wird zum Albtraum!

Ausgerechnet einer der führenden Technologieberater der Welt wird von der künstlichen Intelligenz überrollt, die er seinen Kunden predigt. Accenture kämpft mit einem dramatischen Wertverlust von 60 Milliarden Dollar und muss über 11.000 Mitarbeiter entlassen. Kann sich der Konzern aus der selbstverschuldeten Misere befreien?
60 Milliarden Dollar vernichtet
Die Börse zeigt wenig Gnade mit dem Beratungsriesen. Seit Februar 2025 haben Investoren dem Unternehmen 60 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung entzogen – ein regelrechter Kahlschlag. Über die vergangenen zwölf Monate stürzte die Aktie um etwa 32 Prozent ab, während der S&P 500 um 16 Prozent zulegte.
Diese Underperformance bringt das Papier gefährlich nahe an sein 52-Wochen-Tief. Der Kontrast könnte dramatischer nicht sein: Während die US-Aktienmärkte im Februar neue Allzeithochs feierten, begann für Accenture eine beispiellose Talfahrt.
Das KI-Paradox: Berater wird zum Beratenen
Die Ironie der Situation ist kaum zu übersehen. Accenture, das Unternehmen, das anderen dabei hilft, sich für das digitale Zeitalter zu rüsten, wird selbst von der KI-Revolution überrannt. Die Antwort des Managements: Ein brutaler Kahlschlag mit über 11.000 Entlassungen.
Diese Mitarbeiter gelten als nicht mehr umschulbar für die KI-Ära – ein hartes Urteil in einer Branche, die sich dem lebenslangen Lernen verschrieben hat. Das Umstrukturierungsprogramm soll über eine Milliarde Dollar einsparen, die komplett in KI-Fähigkeiten und neue Talente reinvestiert werden sollen.
Zahlen täuschen über die Schwäche hinweg
Oberflächlich betrachtet sehen die jüngsten Quartalszahlen für das Geschäftsjahr 2025 durchaus respektabel aus. Mit 69,67 Milliarden Dollar Umsatz (+7 Prozent) und neuen Buchungen von über 80 Milliarden Dollar übertraf Accenture sogar die Analystenschätzungen.
Besonders die Generative-AI-Buchungen von 5,9 Milliarden Dollar für das Gesamtjahr scheinen zu signalisieren, dass die KI-Transformation greift. Doch der Schein trügt: Die Prognose für das kommende Geschäftsjahr 2026 offenbart die ganze Schwäche. Mit einem prognostizierten Umsatzwachstum von nur 2-5 Prozent liegt Accenture weit unter den historischen Wachstumsraten.
In einem Markt, der angeblich von KI revolutioniert wird, ist das ein Armutszeugnis für einen führenden Technologieberater. Die erhöhte Quartalsdividende von 1,63 Dollar pro Aktie (+10 Prozent) kann über diese strukturellen Probleme nicht hinwegtäuschen.
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