Accenture galt lange als Profiteur der Digitalisierung und des KI-Booms. Doch trotz beeindruckender Erfolge im Bereich Künstliche Intelligenz kämpft der IT-Beratungsriese mit grundlegenden Problemen. Eine jüngste Analysts-Abstufung bringt die Schwächen des Konzerns schonungslos ans Licht. Kann ausgerechnet das KI-Geschäft die Baustellen in anderen Bereichen übertünchen?

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Rothschild schlägt Alarm

Die Investmentbank Rothschild & Co. hat ihre Einschätzung für Accenture deutlich verschlechtert und das Rating von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. Das Kursziel wurde auf 250 Dollar festgesetzt. Die Begründung der Analysten ist eindeutig: Während das Unternehmen im KI-Consulting durchaus Stärke zeigt, bröckelt es in anderen Geschäftsbereichen deutlich. Besonders die langsamere Auftragsvergabe und Vertragsstornierungen bei Regierungsaufträgen setzen dem Wachstum zu.

Auftragsbücher schrumpfen trotz Umsatzplus

Die gemischten Signale spiegeln sich auch in den jüngsten Quartalszahlen wider. Zwar konnte Accenture die Umsätze im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 um 8 Prozent auf 17,7 Milliarden Dollar steigern. Doch dieser positive Trend wird von einem kritischen Indikator überschattet: Die Neubuchungen – ein wichtiger Gradmesser für zukünftige Einnahmen – brachen um 6 Prozent auf 19,7 Milliarden Dollar ein. Bereits das zweite Quartal in Folge verzeichnet das Unternehmen hier Rückgänge.

Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick:

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