Accel Entertainment Aktie: Führungsriege stößt ab!
17.04.2025 | 03:16
CEO und Direktor von Accel Entertainment stoßen große Aktienpakete ab, obwohl das Unternehmen solide Zahlen vorlegt. Steht ein Kurswechsel bevor?
Bewegung bei Accel Entertainment! Mitten im April haben gleich zwei Führungskräfte Kasse gemacht. CEO Andrew Rubenstein und Direktor David Ruttenberg stießen Aktienpakete im Wert von insgesamt über 770.000 Dollar ab. Die Verkäufe fanden am 14. und 15. April statt.
Der Löwenanteil der Verkäufe ging auf das Konto von CEO Andrew H. Rubenstein. Er trennte sich an den beiden Tagen von 45.000 Anteilsscheinen. Durchschnittlich erzielte er dabei Preise zwischen 11,0324 und 11,0709 Dollar je Aktie, was einem Gesamterlös von rund 497.381 Dollar entspricht. Diese Transaktionen liefen über einen bereits im März 2024 aufgelegten Handelsplan (Rule 10b5-1). Nach den Verkäufen hält Rubenstein immer noch stattliche 4.031.130 Aktien des Unternehmens.
Auch Direktor David W. Ruttenberg nutzte den 15. April für einen Verkauf. Er platzierte 25.000 Aktien zu einem gewichteten Durchschnittspreis von 11,0819 Dollar. Das spülte ihm insgesamt 277.047 Dollar in die Kasse. Sein Verkauf erfolgte ebenfalls über einen vorab festgelegten Plan, der im Dezember 2023 vereinbart wurde. Ruttenbergs verbleibende Anteile liegen hauptsächlich in Trusts.
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Denn eigentlich sehen die jüngsten Meldungen von Accel Entertainment gar nicht schlecht aus. Das Unternehmen meldete für das vierte Quartal 2024 einen Umsatzanstieg von 6,9 Prozent auf 318 Millionen Dollar, im Gesamtjahr waren es plus 5,2 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar. Auch das bereinigte EBITDA legte im vierten Quartal um 6,2 Prozent auf 47 Millionen Dollar zu, und im Gesamtjahr um 4,2 Prozent auf 189 Millionen Dollar. Mit einer Liquiditätsquote (Current Ratio) von 2,76 steht die Firma finanziell solide da.
Zudem treibt das Unternehmen seine Expansion voran: Der Eintritt in den Markt von Louisiana und die Übernahme des Fairmont Parks sind beschlossene Sache. Für 2025 sind Investitionen von 75 bis 80 Millionen Dollar geplant, unter anderem für den Ausbau des Fairmont Casinos, dessen erste Phase im zweiten Quartal 2025 eröffnen soll. Gleichzeitig wurde das Aktienrückkaufprogramm auf 200 Millionen Dollar aufgestockt – ein klares Signal, Kapital an die Aktionäre zurückzugeben.
Auch personell gab es Veränderungen: Scott Levin wurde zum neuen Chefjuristen ernannt, während Derek Harmer sich künftig auf die Rolle des Chief Compliance Officers konzentriert. Diese Schritte sollen das Unternehmen für weiteres Wachstum rüsten.
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