Der Solarparkbetreiber 7C Solarparken steckt in einer ungewöhnlichen Marktphase – doch der Grund für die aktuelle Flaute ist keineswegs überraschend. Seit der Aussetzung des Aktienrückkaufprogramms fehlt dem Titel der wichtigste Nachfagetreiber. Doch wie lange noch?

Geplanter Stillstand mit Folgen

Am 22. Juli trat ein vorher angekündigter Mechanismus in Kraft: Das seit April laufende Rückkaufprogramm wurde pausiert, um Platz für ein öffentliches Aktienrückkaufangebot zu machen. Diese Phase dauert bis zum 11. August. Die Konsequenz? Die sonst regelmäßigen stützenden Unternehmenskäufe fallen weg – und mit ihnen die Dynamik im Kurs.

Die Auswirkungen sind deutlich sichtbar:

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  • Fehlende Nachfrage: Ohne die täglichen Rückkäufe fehlt ein zentraler Preistreiber
  • Gedämpfte Volumina: Das Handelsvolumen bleibt unter den üblichen Werten
  • Seitwärtsfalle: Die Aktie pendelt bei rund 1,85 Euro, knapp unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 1,87 Euro

Warten auf den 12. August

Die große Frage: Schafft es das Unternehmen, nach der Angebotsphase wieder Schwung in den Kurs zu bringen? Die Wiederaufnahme des Rückkaufprogramms ab dem 12. August könnte frischen Wind bringen – doch die Skepsis ist spürbar. Immerhin liegt der Kurs noch deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 2,31 Euro (-19,9%).

Aktuell spiegelt der RSI von 43 einen neutralen Markt ohne klare Richtung. Die hohe Volatilität von 33% zeigt jedoch: Sobald neue Impulse kommen, könnte die Bewegung heftig ausfallen. Bis dahin bleibt die 7C Solarparken Aktie in ihrem ungewöhnlich ruhigen Wartemodus gefangen.

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