Die 1&1 Aktie zeigt Stabilität, doch Analysten bewerten das Potenzial extrem unterschiedlich. Zwischen Unterbewertung und Wachstumszweifeln bleibt die Unsicherheit groß.

Die 1&1 Aktie zeigt sich heute stabil und handelt um die Marke von 15,54 Euro. Trotz eines Gewinns von 2,32 Prozent im letzten Monat herrscht jedoch massive Unsicherheit. Die Meinungen der Analysten gehen extrem weit auseinander.

Zerrissene Bewertung: Chance oder Risiko?

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Was steckt dahinter? Einerseits locken die Kennzahlen:

  • Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV): Nur 0,68 – ein Zeichen für Unterbewertung?
  • Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV): Mit 12,91 ebenfalls auf den ersten Blick attraktiv.

Andererseits wurden die Gewinnerwartungen zuletzt spürbar gesenkt. Konkret spiegelt sich die Unsicherheit in den Kurszielen wider: Die Spanne reicht von mickrigen 10,40 Euro bis zu ambitionierten 30 Euro. Ein klares Signal fehlt damit völlig.

Fundamentale Bremsklötze?

Auch fundamental gibt es Licht und Schatten. Das MSCI ESG-Rating von BBB ist zwar solide. Jedoch trüben begrenzte Wachstumsperspektiven und die fehlende Dividende das Bild – für ertragsorientierte Anleger ist der Titel damit weniger interessant.

Enttäuschende Jahresbilanz?

Wie sieht die Performance aus? Auf Jahressicht tritt die Aktie mit minus 1,47 Prozent auf der Stelle. Zwar liegt der Kurs 28,83 Prozent über dem 52-Wochen-Tief, doch zum Jahreshoch fehlen immer noch 15,57 Prozent. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 18,79 Euro – Luft nach oben, aber die Uneinigkeit bleibt der bestimmende Faktor.

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