Yum China Aktie: Einfach ausgezeichnet!

Während die Aktie von Yum China kurzfristig unter Druck steht, sendet das Unternehmen ein klares Signal der Stärke. Der Betreiber von KFC und Pizza Hut in China pumpt weitere 270 Millionen Dollar in Aktienrückkäufe - und zeigt damit unerschütterliches Vertrauen in die eigene Zukunft.
Machtpoker um Aktionäre
Yum China geht in die Offensive und intensiviert den Kampf um die Gunst der Anleger. Das frische Rückkaufprogramm, das am 3. September startete, ist nur die Spitze des Eisbergs. Für 2025 plant das Unternehmen nun Gesamtruckkäufe von rund 1,14 Milliarden Dollar. Zusammen mit der erwarteten Quartalsdividende von 0,24 Dollar je Aktie summiert sich die Kapitalrückführung für dieses Jahr auf satte 1,5 Milliarden Dollar.
Die Botschaft ist unmissverständlich: Bis 2026 will Yum China insgesamt 3 Milliarden Dollar an seine Aktionäre zurückgeben - eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Seit 2017 flossen bereits kumuliert 5,2 Milliarden Dollar zurück zu den Investoren.
Operative Stärke als Fundament
Diesen aggressiven Kapitalrückführungen liegen solide operative Zahlen zugrunde. Im zweiten Quartal 2025 legte der verdünnte Gewinn je Aktie um 5 Prozent auf 0,58 Dollar zu. Noch beeindruckender: Die Restaurantmarge verbesserte sich um 60 Basispunkte auf 16,1 Prozent, während die operative Marge sogar um 100 Basispunkte auf 10,9 Prozent kletterte.
Die digitale Transformation treibt das Geschäft voran:
- Lieferumsätze schnellten um 22 Prozent nach oben
- 45 Prozent des Gesamtumsatzes entfallen mittlerweile auf Delivery
- 94 Prozent aller Bestellungen erfolgen digital
Mit rund 560 Millionen Mitgliedern in seinen KFC- und Pizza-Hut-Programmen verfügt Yum China über eine beeindruckende Kundenbasis, die innerhalb eines Jahres um 13 Prozent gewachsen ist.
Expansionskurs mit Effizienz
Während das Management Kapital an Aktionäre zurückgibt, expandiert das Unternehmen unvermindert. Allein im letzten Quartal öffnete Yum China netto 336 neue Stores. Für das Gesamtjahr 2025 hält das Unternehmen an seinem ambitionierten Ziel von 1.600 bis 1.800 Neueröffnungen fest.
Gleichzeitig demonstriert Yum China gesteigerte Effizienz: Die Kapitalaufwendungen für 2025 wurden auf 600 bis 700 Millionen Dollar gesenkt - hauptsächlich dank geringerer Investitionen pro neuer Filiale.
Trotz Stärke unter Druck
Die fundamentale Stärke spiegelt sich kurzfristig nicht im Aktienkurs wider. Die Aktie notiert deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch und hat seit Jahresbeginn an Boden verloren. Doch die langfristige Perspektive bleibt intakt: über zwölf Monate betrachtet zeigt das Papier immer noch eine stattliche Performance.
Die Diskrepanz zwischen operativer Exzellenz und aktueller Kursentwicklung wirft die Frage auf: Steht Yum China vor einer überraschenden Wendemarke, oder unterschätzen die Märkt
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