Die Stimmung bei XRP ist zum Zerreißen gespannt. Während der Chart mit einem gefürchteten „Todeskreuz“ düstere Warnsignale an alle technisch orientierten Händler sendet, spielen sich im Hintergrund dramatische Szenen ab: Institutionelle Anleger saugen den Markt förmlich leer. Steht die Kryptowährung vor einem weiteren schmerzhaften Abverkauf oder zündet hier gerade heimlich die nächste Stufe der Rakete, während Kleinanleger noch zögern?

Düsteres Signal im Chart

Auf den ersten Blick scheinen die Bären das Ruder übernommen zu haben. Die technische Analyse liefert mit dem sogenannten „Death Cross“ – dem Kreuzen der 50-Tage-Linie unter den 200-Tage-Durchschnitt – ein klassisches Verkaufssignal. Historisch betrachtet sorgt dieses Muster oft für langanhaltende Nervosität und deutet auf weiteren Verkaufsdruck hin.

Der Token, der aktuell bei 2,17 US-Dollar notiert, hat auf Monatsbasis bereits rund 16 Prozent an Wert eingebüßt und kämpft sichtlich mit wichtigen Widerständen. Jeder Erholungsversuch der letzten Wochen wurde an der Marke von 2,23 US-Dollar gnadenlos abverkauft. Ohne steigendes Volumen droht die Gefahr, dass die charttechnische Schwerkraft den Kurs weiter nach unten zieht.

Die Wale kaufen alles auf

Doch der Schein könnte trügen, denn On-Chain-Daten offenbaren eine gänzlich andere Realität. Während der Chart schwächelt, sind die Abflüsse von den Kryptobörsen explodiert – ein Anstieg um fast 1.000 Prozent in nur wenigen Tagen. Besonders auf Binance erreichten die Reserven Jahrestiefststände. Das ist ein klares Indiz dafür, dass Coins nicht für den schnellen Verkauf bereitgehalten, sondern in private Wallets verschoben werden.

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Der treibende Motor hinter dieser Verknappung sind die neu zugelassenen Spot-ETFs. Anbieter wie Franklin Templeton und Grayscale verzeichnen massive Zuflüsse, die das verfügbare Angebot systematisch reduzieren. Experten sprechen bereits von einer drohenden Angebotskrise („Supply Crunch“), da die Fonds in der Anfangsphase gezwungen sind, aggressiv zu akkumulieren.

Fundamentale Offensive

Auch abseits der Börsen macht Ripple Nägel mit Köpfen. Das Unternehmen untermauert seine Ambitionen mit einer frischen Finanzspritze über 500 Millionen US-Dollar und expandiert mit dem Stablecoin RLUSD weiter in den Markt.

Zudem sorgt das Ende des SEC-Berufungsverfahrens endlich für die lang ersehnte regulatorische Klarheit. Der mutige Schritt, eine US-Banklizenz zu beantragen, zeigt deutlich: Ripple will weg vom reinen Krypto-Image und hinein in den traditionellen Finanzsektor.

Fazit: Anleger blicken auf eine klassische Pattsituation. Technische Warnsignale prallen auf fundamentale Kaufkraft durch institutionelle Großinvestoren. Die kommenden Tage dürften entscheiden, ob die massive Nachfrage der ETFs ausreicht, um die charttechnischen Hürden zu sprengen.

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