XRP: Unruhe vorprogrammiert?
Historischer Tag für XRP – doch statt Jubelstimmung herrscht Ausverkauf. Während die ersten institutionellen ETFs auf die Kryptowährung starten und Millionen an frischem Kapital anziehen, bricht der Kurs brutal ein. Bitcoin zieht den gesamten Markt mit nach unten, und XRP verliert innerhalb von 24 Stunden fast 10 Prozent. Kann die neu gewonnene institutionelle Akzeptanz den Absturz noch stoppen – oder ist das erst der Anfang?
Kursrutsch löscht Monatsgewinne aus
XRP notiert am heutigen Freitag bei rund 1,91 bis 1,92 US-Dollar – ein Minus von etwa 8 bis 10 Prozent innerhalb eines Tages. Die psychologisch wichtige Marke von 2,00 Dollar, die noch zu Handelsbeginn verteidigt werden sollte, ist gefallen. Bitcoin rutscht Richtung 84.000 Dollar, und der gesamte Kryptomarkt folgt diesem Abwärtssog.
Die technische Lage ist angespannt: Analysten beobachten nun die Unterstützungszonen bei 1,80 und 1,60 Dollar. Was sich hier abspielt, ist ein klassisches „Sell-the-News"-Szenario – verstärkt durch makroökonomische Schwäche. Die fundamentale Story von XRP mag intakt sein, doch kurzfristig dominieren Panikverkäufe das Geschehen.
ETF-Ära beginnt – trotz Chaos
Doch inmitten des Kurschaos passiert etwas Bemerkenswertes: Bitwise Asset Management hat heute offiziell seinen Spot-XRP-ETF an der NYSE Arca gestartet. Und das Interesse ist da:
- 22 Millionen Dollar Handelsvolumen in den ersten Stunden
- Über 105 Millionen Dollar Zuflüsse zum Start
- Starke institutionelle Nachfrage trotz negativer Marktstimmung
Bitwise folgt damit Canary Capital, dessen XRPC-ETF Anfang November mit 245 Millionen Dollar Zuflüssen am ersten Tag durchstartete. Die Botschaft: Institutionelle Investoren positionieren sich langfristig – unabhängig von der aktuellen Volatilität.
Wale verkaufen massiv – Volumen explodiert
Die On-Chain-Daten zeichnen ein dramatisches Bild: Das 24-Stunden-Handelsvolumen ist um über 32 Prozent auf etwa 8,07 Milliarden Dollar geschossen. Gleichzeitig haben sogenannte „Wale" – Großinvestoren – in den letzten 48 Stunden rund 200 Millionen XRP abgestoßen.
Hohes Volumen bei fallendem Kurs deutet auf Kapitulation oder aggressive Gewinnmitnahmen hin. Kurzfristige Halter scheinen das Handtuch zu werfen, während institutionelle Käufer über die ETFs langsam Positionen aufbauen.
Regulierung kein Thema mehr – Fokus auf Makro
Die regulatorische Unsicherheit, die XRP jahrelang belastete, ist Geschichte. Die Einigung mit der SEC schuf die Grundlage für die aktuellen ETF-Zulassungen. Das Problem liegt jetzt woanders: Bitcoin schwächelt, und die gesamte Krypto-Welt leidet unter technischen Verkaufssignalen.
Für XRP bedeutet das eine gespaltene Perspektive: Kurzfristig bleibt die Lage bärisch – technische Indikatoren und der Verlust wichtiger Unterstützungen sprechen eine klare Sprache. Langfristig aber könnte die institutionelle Adoption durch regulierte ETF-Produkte den Grundstein für eine nachhaltige Erholung legen. Die Frage ist nur: Wo findet der Markt seinen Boden?
XRP: Kaufen oder verkaufen?! Neue XRP-Analyse vom 21. November liefert die Antwort:
Die neusten XRP-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für XRP-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 21. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
XRP: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








