XRP: Strategien erläutert

Während der Kryptomarkt aktuell in der Konsolidierungsphase feststeckt, brodelt es unter der Oberfläche bei XRP. Zwischen bahnbrechenden Institutionen-Partnerschaften und bevorstehenden ETF-Entscheidungen könnte die digitale Währung vor einer der wichtigsten Weichenstellungen ihrer Geschichte stehen.
Institutioneller Rückenwind durch BlackRock & Co.
Der eigentliche Game-Changer für XRP spielt sich abseits der Kurscharts ab. Die jüngste Partnerschaft von Ripples Stablecoin RLUSD mit Finanzgiganten wie BlackRock und VanEck markiert einen Quantensprung für die Institutionalisierung. Über Securitize können Anleger nun Anteile an BlackRocks BUIDL und VanEcks VBILL tokenisierten Fonds gegen RLUSD tauschen – und das rund um die Uhr. Diese Brücke zwischen traditioneller Finanzwelt und Krypto-Assets könnte den Grundstein für massive Kapitalströme legen.
ETF-Deadline naht: Milliarden im Anflug?
Noch bedeutsamer könnte die bevorstehende Entscheidungswelle zu XRP-ETFs werden. Nach der Klarstellung durch die SEC im August, die XRP im Sekundärhandel nicht als Security einstuft, haben Schwergewichte wie Grayscale, Bitwise und Fidelity Anträge für Spot-ETFs eingereicht. Die US-Börsenaufsicht hat ihren Prüfprozess auf maximal 75 Tage verkürzt, was für mehr Planungssicherheit sorgt.
Bereits im Oktober und November 2025 könnten die ersten grünen Lichter fallen. Analysten rechnen im Falle einer Zulassungswelle mit institutionellen Zuflüssen von 10 bis 20 Milliarden Dollar bereits im ersten Jahr. Der Rex-Osprey XRP ETF hat bereits als erster seiner Art in den USA debütiert – ein Vorgeschmack auf das, was kommen könnte.
Whales sammeln – trotz Kursdelle
Während der Kurs aktuell um die 2,80 Dollar pendelt und damit deutlich unter dem Juli-Hoch von 3,56 Dollar liegt, deuten On-Chain-Daten auf wachsendes Großanleger-Interesse hin. Wallets mit 1 bis 10 Millionen XRP haben in einer kürzlichen Woche über 30 Millionen Token nachgekauft. Eine einzelne Transaktion vom 28. September brachte sogar einen Zukauf von 17,5 Millionen XRP – ein klares Zeichen dafür, dass institutionelle Player die aktuelle Schwächephase als Einstiegschance nutzen.
Doch die Stimmung bleibt gespalten: Während die Funding Rates für XRP-Perpetuals positiv ausfallen und auf bullische Derivate-Händler hindeuten, zeigt der Fear-and-Greed-Index weiterhin "Furcht" an. Ein wöchentlicher MACD-Indikator signalisiert zudem technische Schwäche.
Alles steht und fällt mit den ETFs
Die kommenden Wochen werden entscheidend sein für XRP. Sollten die ETF-Entscheidungen positiv ausfallen, könnte das den lang erwarteten institutionellen Boom einläuten. Falls nicht, droht eine längere Konsolidierungsphase. Eines ist klar: XRP steht an einem Scheideweg – und die Weichen werden noch in diesem Herbst gestellt.
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