XRP: Problemzone voraus!
Franklin Templeton, ein Vermögensverwalter mit rund 1,5 Billionen Dollar unter Management, startet heute seinen Spot-XRP-ETF – ein Meilenstein für die Kryptowährung. Doch der große Moment kommt zur Unzeit: Der Kurs ist binnen Tagen um über 15 Prozent eingebrochen, und zahlreiche Anleger sitzen auf Verlusten. Kann die institutionelle Geldflut den Trend umkehren – oder wird XRP zum Lehrstück für „Sell the News"?
ETF-Offensive: Institutionelle Anleger drängen herein
Mit dem heutigen Handelsstart des Franklin Templeton XRP ETF (Ticker: EZRP) an der Cboe BZX Exchange öffnet sich eine neue Ära für XRP. Die Verwahrung der digitalen Assets übernimmt Coinbase Custody – ein Signal für institutionelle Seriosität. Doch Franklin Templeton ist nur der Anfang: Bereits am 13. November startete Canary Capital mit seinem XRP-ETF, der am ersten Tag beachtliche Volumina verzeichnete. Und die Woche ist noch nicht vorbei – zwischen dem 19. und 22. November werden Bitwise, 21Shares und CoinShares ihre eigenen Produkte auf den Markt bringen.
Diese Flut an ETF-Launches zeigt: Institutionelle Investoren positionieren sich massiv in XRP. Die Hoffnung vieler Anleger lautet, dass frisches Kapital den angeschlagenen Kurs stützen wird.
On-Chain-Chaos: Rekordaktivität trifft auf Anleger-Panik
Die Blockchain-Daten zum XRP Ledger (XRPL) zeichnen ein widersprüchliches Bild. Einerseits explodiert die Netzwerkaktivität regelrecht: Berichte sprechen von einem Anstieg wichtiger Kennzahlen um 500 Prozent. Die täglichen Transaktionen haben die Millionenmarke überschritten, die Zahlungsvolumina schnellen in die Höhe – klare Indikatoren für steigende Nutzung.
Besonders bemerkenswert: Über 149 Millionen XRP (etwa 336 Millionen Dollar) wurden kürzlich innerhalb von 24 Stunden von zentralen Börsen abgezogen. Solche Bewegungen deuten typischerweise darauf hin, dass Investoren langfristig akkumulieren und ihre Assets in Eigenverwahrung nehmen.
Doch die Kehrseite ist brutal: Nach den jüngsten Kursverlusten befinden sich rund 30 bis 35 Prozent aller XRP-Bestände im Minus – der niedrigste Wert des Jahres 2025. Viele Käufer, die bei höheren Kursen eingestiegen sind, sitzen nun auf unrealisierten Verlusten. Das schafft Verkaufsdruck.
Verkaufen oder durchhalten?
Der aktuelle Kurs von rund 2,15 Dollar liegt deutlich unter dem kürzlichen Hoch von 2,60 Dollar. Technische Indikatoren wie der Relative Strength Index (RSI) signalisieren anhaltende Schwäche, der Preis notiert unter wichtigen gleitenden Durchschnitten. Gleichzeitig bleibt das Handelsvolumen mit 6 bis 6,7 Milliarden Dollar in 24 Stunden erstaunlich robust – ein Zeichen für intensive Marktaktivität.
Die zentrale Frage: Folgt auf die ETF-Euphorie das klassische „Sell the News"-Muster, bei dem die Kurse nach lang erwarteten Ereignissen einbrechen? Oder mobilisiert die neue institutionelle Liquidität genug Kaufkraft, um den Abwärtstrend zu stoppen?
Die kommenden Tage werden zeigen, ob XRP die Kurve kriegt – oder ob der große institutionelle Moment im Chaos verpufft.
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