Was für eine Achterbahnfahrt! XRP erlebte einen der dramatischsten Handelstage des Jahres 2025 - ein echter Albtraum für Bullen, der jedoch ein überraschendes Ende nahm. Innerhalb weniger Stunden stürzte die Kryptowährung um bis zu 42 Prozent ab, nur um sich ebenso spektakulär zu erholen. Doch was löste diesen historischen Flash-Crash aus?

Liquidations-Tsunami überrollt Bullen

Der Absturz wurde durch eine massive Liquidationswelle im Derivatemarkt ausgelöst. Über 150 Millionen Dollar an XRP-Futures-Positionen wurden zwangsglattgestellt, wobei Long-Positionen den Löwenanteil trafen. Das Verhältnis von Long- zu Short-Liquidierungen lag bei erschreckenden 15:1 - ein klares Zeichen dafür, wie stark leveraged Bullen-Positionen den Crash verstärkten.

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Die Handelsvolumina explodierten auf fast das Dreifache des 30-Tage-Durchschnitts, während der institutionelle Futures-Open-Interest von 9,0 auf 8,85 Milliarden Dollar schrumpfte. In der heftigsten Phase wurden innerhalb einer Stunde 817,6 Millionen XRP umgesetzt.

Makro-Stürme treffen Krypto-Markt

Im Hintergrund brodelten gleich mehrere Krisenherde. Eskalierende Handelskonflikte zwischen den USA und China unter Präsident Trump schufen eine risikoscheue Stimmung, die besonders leveraged Krypto-Positionen traf. Gleichzeitig sorgten regulatorische Unsicherheiten um Ripples Antrag auf eine nationale Trust-Charter für zusätzlichen Druck.

Die Timing-Kombination aus makroökonomischen Spannungen und regulatorischen Bedenken erwies sich als perfekter Sturm für XRP - und zeigte erneut, wie anfällig Kryptomärkte für externe Schocks bleiben.

Institutionelle Retter in der Not

Doch dann geschah das Überraschende: Nach dem Tief bei 1,64 Dollar griffen institutionelle Käufer ein. Die Kryptowährung erholte sich um satte 50 Prozent und schloss über der kritischen 2,47-Dollar-Marke. On-Chain-Daten zeigten signifikante Akkumulation durch große Halter genau in diesem Bereich.

Die 2,47-Dollar-Zone etablierte sich als neuer short-term Support, während die Handelsvolumina in den Schlussstunden auf Normalniveau zurückkehrten. Dies spricht für echte Nachfrage statt weiterer Panikverkäufe.

Was kommt nach dem Beben?

Die extreme Volatilität hat die technische Struktur von XRP komplett resetet. Jetzt wird sich zeigen, ob die 2,47-Dollar-Unterstützung hält - ein Bruch könnte den Weg zu 2,22 Dollar ebnen. Für eine Rückkehr zum Aufwärtstrend muss XRP dagegen die 3,05-Dollar-Hürde überwinden.

Trotz des Schocks bleibt die institutionelle Stimmung erstaunlich robust: Die Wahrscheinlichkeit für eine XRP-ETF-Zulassung bis Mitte Oktober wird weiterhin mit 93 Prozent gehandelt. Könnte der Crash am Ende sogar eine gesunde Bereinigung überhitzter Positionen gewesen sein?

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