Der Kryptomarkt befindet sich im Umbruch – und XRP mittendrin. Nach einem turbulenten Wochenverlauf kämpft die Digitalwährung um eine nachhaltige Erholung, während Wale im Hintergrund zugreifen. Doch was bedeuten die jüngsten Entwicklungen für die weitere Kursentwicklung?

Erholung nach schwerem Rückschlag

XRP zeigt sich nach dem jüngsten Kursrutsch kämpferisch. Nachdem die Kryptowährung zu Wochenbeginn unter Druck geraten war, konnte sie sich zuletzt um über 5 Prozent erholen und die wichtige Unterstützungszone um 2,56 Dollar stabilisieren. Damit hat XRP bereits etwa die Hälfte der Vorwochenverluste wieder aufgeholt.

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Die Handelsspanne zwischen 2,55 und 2,65 Dollar zeigt jedoch, dass die Märkte noch unentschlossen sind. Entscheidend wird das Handelsvolumen sein – nur bei deutlich steigenden Umsätzen dürfte eine nachhaltige Bewegung in eine Richtung wahrscheinlich werden.

Wale greifen bei Schwäche zu

Während Kleinanleger nervös reagierten, nutzten Großinvestoren die Schwäche offenbar zum Einstieg. On-Chain-Daten zeigen verstärkte Whale-Aktivitäten während des jüngsten Kursrückgangs – ein Zeichen dafür, dass institutionelle Akteure weiter an das langfristige Potenzial von XRP glauben.

Besonders aufschlussreich: Der Spent Output Profit Ratio (SOPR) von XRP ist auf ein Mehrmonatstief gefallen. Dieser Indikator deutet auf veränderte Marktdynamiken hin und könnte ein Vorbote für eine größere Kursbewegung sein.

Sicherheit im Fokus, Konkurrenz wächst

Ripple setzt unterdessen auf die Stärkung des eigenen Ökosystems. Mit einem 200.000-Dollar-Kopfgeld für Hacker, die das neue XRP-Lending-Protokoll knacken können, unterstreicht das Unternehmen seinen Fokus auf Sicherheit und Robustheit der DeFi-Anwendungen auf dem XRP Ledger.

Doch die Konkurrenz schläft nicht. Analysten beobachten eine Kapitalrotation in neuere DeFi-Projekte mit praktischen Anwendungen. Während XRP seine starke Position bei institutionellen Zahlungssystemen behauptet, wächst der Druck durch alternative Blockchain-Lösungen im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr.

Entscheidende Marken im Blick

Die technische Ausgangslage bleibt spannend: Ein Durchbruch über die Widerstandszone um 3,20 Dollar könnte weiteres Aufwärtspotenzial freimachen, getrieben von institutioneller Nachfrage und möglichen ETF-Zuflüssen. Scheitert XRP jedoch an diesem Niveau, droht eine Korrektur zurück in die Spanne zwischen 2,50 und 2,75 Dollar.

Während Veteran-Trader Peter Brandt langfristig optimistisch für XRP bleibt, warnen andere Analysten vor einem möglichen Rückfall unter die Ein-Dollar-Marke bis Ende 2025. Der Grund: verschärfte Konkurrenz und eine mögliche Verschiebung der Anlegergunst hin zu Kryptowährungen mit anderen Nutzenversprechen.

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