XRP verzeichnete am späten Montagabend ein Minus von 0,94 % und notierte punktgenau bei 3,00 Dollar. Damit erreichte die Kryptowährung eine psychologisch wichtige Marke, die seit Tagen im Blickpunkt steht. Sie ist eine Untergrenze, die zumindest Algorithmen verfolgen werden.

Bitcoin und Co. auch minimal schwächer

Parallel dazu bewegte sich auch der Marktführer Bitcoin nach unten, hielt sich aber oberhalb von 115.000 Dollar. Dieses Niveau unterstreicht, dass trotz der Abgaben kein grundlegender Bruch im Gesamtmarkt vorliegt. XRP selbst folgte lediglich den allgemeinen Bewegungen und zeigte keine isolierte Entwicklung.

Technisch betrachtet bleibt der Trend eindeutig. Die Linien GD100 und GD200 liegen deutlich unter den aktuellen Notierungen. Dieser Umstand gilt in der Chartanalyse als starkes Signal. Ein Rückgang in Richtung dieser Marken ist bisher nicht erkennbar, da Gewinnmitnahmen den Hauptgrund für die jüngsten Rücksetzer bildeten.

Im Umfeld der Zinsentscheidungen in den USA richtet sich der Fokus auf den Dollar. Eine Senkung der Leitzinsen würde die US-Währung schwächen. In einem solchen Szenario könnten Kryptowährungen allgemein profitieren, da sie als Alternative zum klassischen Geldsystem gelten. Der Kursverlauf von XRP zeigt bereits jetzt, dass Marktteilnehmer dieses mögliche Umfeld im Blick behalten.

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Der Rückschlag auf 3,00 Dollar stellt in erster Linie einen Test der Unterstützung dar. Sollte diese Linie Bestand haben, wäre der Weg nach oben weiterhin offen. Aus rein technischer Sicht bleibt der bisherige Höchststand von 3,55 Dollar eine markante Marke, die im Gedächtnis bleibt.

Der Aufwärtstrend ist und bleibt damit intakt. Die Kryptowährung hat unverändert noch gute Aussichten im laufenden Marsch nach oben. Dies wird sich nach den Zinssenkungen bestätigen müssen.

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