XRP: Kritisches Momentum?
Die Kryptowährung XRP steckt in der Krise - und das ausgerechnet jetzt, wo institutionelle Anleger endlich über ETFs zugreifen können. Während gleich mehrere große Asset-Manager XRP-ETFs auflegen, bricht der Kurs ein und durchbricht kritische Unterstützungsniveaus. Warum helfen die milliardenschweren ETF-Launches nichts gegen den Abwärtstrend?
ETF-Feuerwerk verpufft wirkungslos
Eigentlich hätte November 2025 zum Monat des XRP werden müssen. Gleich mehrere Finanzschwergewichte wie Canary Capital, Franklin Templeton, Bitwise und 21Shares starteten XRP-Spot-ETFs und eröffneten institutionellen Anlegern den direkten Zugang zur Kryptowährung. Doch statt eines Kursfeuerwerks erlebt XRP das genaue Gegenteil: Der Kurs brach durch die kritische Marke von 2,20 US-Dollar und nähert sich dem Jahrestief.
Besonders ernüchternd: Selbst 270 Millionen US-Dollar an Zuflüssen in den Canary Capital ETF konnten den Abwärtstrend nicht stoppen. Die Botschaft ist klar: Die institutionelle Nachfrage reicht bei weitem nicht aus, um die Verkaufsdruck der bestehenden Halter auszugleichen.
On-Chain-Daten zeigen erschreckendes Bild
Die Blockchain-Daten offenbaren, wie fragil die aktuelle Marktstruktur ist. Nur noch 58,5 Prozent aller XRP-Token befinden sich im Profit - der niedrigste Stand seit November 2024. Das bedeutet: Über 40 Prozent der Halter, etwa 26,5 Milliarden XRP, sitzen auf Verlusten.
Hinzu kommt, dass Großanleger, sogenannte "Wale", massiv abverkaufen. Allein in den 48 Stunden nach den ETF-Starts veräußerten sie etwa 200 Millionen XRP-Token. Diese Verkäufe der großen Spieler treiben den Kurs zusätzlich nach unten.
Gesamtmarkt im Abwärtssog
XRP steht mit seinem Kursverlust nicht alleine da. Der gesamte Kryptomarkt kämpft mit ähnlichen Problemen: Bitcoin durchbrach wichtige Unterstützungsniveaus, institutionelle Abflüsse nehmen zu und die Sorge vor weiteren Zinserhöhungen der US-Notenbank lastet auf den Märkten.
Auch das öffentliche Interesse lässt spürbar nach. Google-Suchanfragen zu Kryptowährungen sind auf dem niedrigsten Stand seit Juni 2025 - ein klares Signal, dass private Anleger sich zurückhalten. Ohne diese Retail-Dynamik fehlt dem Markt ein wichtiger Treiber.
Wende oder weiterer Absturz?
Die entscheidende Frage ist nun: Kann XRP die aktuellen Niveaus halten oder droht ein weiterer Absturz? Die technische Analyse sieht wenig Ermutigendes: Der Bruch der 2,20-Dollar-Marke gilt als klarer Bärensignal, die Handelsvolumina gehen zurück und das Interesse schwindet.
Doch gerade in solchen Phasen der Hoffnungslosigkeit haben sich in der Krypto-Historie oft die größten Wendepunkte ergeben. Die ETF-Infrastruktur steht jetzt - die Frage ist nur, wann die institutionellen Gelder in ausreichender Menge fließen werden. Bis dahin bleibt XRP auf der Intensivstation.
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