XRP: Ist das der Tiefpunkt vor der großen Rally?

Die Kryptowährung XRP sorgt derzeit für gemischte Gefühle bei Anlegern. Nach dem Rückfall unter die psychologisch wichtige 3-Dollar-Marke konsolidiert der Token nun um die 2,80-Dollar-Marke. Während Großinvestoren massiv zugreifen und ein historischer ETF-Launch neue Hoffnung weckt, warnen Techniker vor weiteren Rücksetzern. Was überwiegt: die bullischen Signale oder die bärischen Warnzeichen?
Wale kaufen, was das Zeug hält
Die On-Chain-Daten zeichnen ein faszinierendes Bild: Großinvestoren mit mehr als einer Million XRP-Token kontrollieren mittlerweile rekordverdächtige 47,32 Milliarden Token. Diese massive Akkumulation deutet darauf hin, dass sich institutionelle und vermögende Privatanleger für einen längerfristigen Aufschwung positionieren.
Doch die Medaille hat zwei Seiten. Innerhalb von nur 24 Stunden bewegten Wale XRP im Wert von über 150 Millionen Dollar auf Börsen – eine Entwicklung, die zur aktuellen Volatilität beiträgt. Gleichzeitig schrumpfte das Open Interest bei Futures-Kontrakten um 12,5 Prozent auf 7,76 Milliarden Dollar, während Liquidationen in Höhe von 77,9 Millionen Dollar die Märkte erschütterten.
Durchbruch bei institutioneller Adoption
Ein Meilenstein könnte die Stimmung nachhaltig drehen: Der Start des ersten XRP-Spot-ETFs in den USA durch REX-Osprey. Das unter dem Ticker XRPR handelnde Produkt verzeichnete bereits am ersten Handelstag beeindruckende Volumina und signalisiert wachsende institutionelle Nachfrage.
Zusätzlichen Rückenwind liefert Ripples Ankündigung einer neuen Stablecoin namens RLUSD, die in der vergangenen Woche für einen 13-prozentigen Kurssprung sorgte. Parallel dazu treibt das Unternehmen die Integration von XRP in das DeFi-Ökosystem voran – ein Schachzug, der den Token künftig als stakbare und verleihbare Anlage etablieren könnte.
Regulatorische Klarheit schafft Freiraum
Nach jahrelangem Rechtsstreit hat Ripple den Konflikt mit der US-Börsenaufsicht SEC durch eine Strafzahlung von 125 Millionen Dollar beigelegt. Diese Einigung beseitigt eine der größten Unsicherheiten, die über XRP schwebte. Allerdings verzögert die SEC weiterhin Entscheidungen über weitere XRP-ETF-Anträge bis Oktober und November.
Technische Warnsignale nicht von der Hand zu weisen
Trotz der positiven Fundamentaldaten senden die Charts gemischte Signale. Der wöchentliche MACD-Indikator ist in den bärischen Bereich abgerutscht, was auf möglichen weiteren Abwärtsdruck hindeutet. Fällt XRP unter die kritische Unterstützungszone zwischen 2,70 und 2,80 Dollar, könnte der Weg in Richtung 2,50 bis 2,60 Dollar frei werden.
Für eine Trendwende müsste XRP dagegen die Widerstandszone um 3,00 Dollar zurückerobern – ein entscheidender Kampf, der in den kommenden Tagen ausgetragen werden dürfte.
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