XRP verlor zuletzt massiv an Boden. Immerhin gibt es zum Freitag eine Gegenbewegung. Die Kryptowährung kommt auf ein Plus von 3,44 % und aktiviert damit den Erholungsmodus. Rund 1,87 Dollar stehen jetzt als Kurs auf den Tafeln. Das reicht allerdings nicht für eine dauerhafte und nachhaltige Erholung.

Die jüngsten Werte markierten ein neues Tief der laufenden Korrekturphase und zeigt, dass der Markt derzeit jede Gelegenheit nutzt, um weitere Verkäufe durchzuführen. Die wichtigsten Trend-Indikationen liefern dafür den sichtbaren Rahmen. XRP notiert inzwischen deutlich unter dem GD50 und auch unter dem GD100. Diese Linien verloren ihren Wert als Orientierungspunkte bereits vor einigen Tagen. Seitdem arbeitet sich XRP ohne klare Gegenkraft nach unten.

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XRP: Die institutionellen Rahmenbedingungen helfen noch nicht

In dieser Lage rücken zentrale Nachrichten aus dem Ripple-Umfeld in den Hintergrund. Ripple erhielt erst vor Kurzem eine vorläufige Genehmigung für den Betrieb einer Banklizenz in den Vereinigten Staaten. Dieser Schritt erzeugt in der Branche ein bemerkenswertes Echo. Banken äußern deutliche Kritik und weisen darauf hin, dass die Regulierung einheitlich greifen müsse. Die Kryptoindustrie bewertet diese Lizenz als Fortschritt, denn Ripple öffnet sich damit einer Infrastruktur, die institutionelle Investoren bevorzugen.

Der Markt reagiert jedoch kaum auf diesen Schritt. Stattdessen verlagert sich der Fokus auf die allgemeine Schwäche des gesamten Kryptosegments. Viele große Coins verzeichnen zweistellige Verluste im Monatsvergleich. Dies betrifft besonders jene Währungen, die in der Periode zuvor stark gestiegen waren. XRP zeigt in diesem Umfeld keine eigenständige Kraft. Die Verkäufe laufen zügig weiter und lassen kaum Momente erkennen, in denen Käufer handeln möchten.

Bemerkenswert bleibt die Entwicklung der ETFs, die neue Mittel in den Markt ziehen. Verschiedene Produkte sammeln inzwischen Beträge von nahezu einer Milliarde Dollar ein. Diese Gelder fließen direkt in Token, die anschließend nicht mehr handelbar sind. Dadurch sinkt das frei verfügbare Angebot. Unter normalen Umständen könnte dieser Effekt deutliche Impulse geben.

Aktuell aber will der Markt wohl trotz des Freitag-Handels in eine andere Richtung.

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