XRP: Institutionen kaufen zu
XRP bewegt sich seit Tagen seitwärts um die 2-Dollar-Marke. Während Privatanleger nach dem gescheiterten Ausbruch im November nervös werden, kaufen institutionelle Investoren gezielt zu. Die Daten zeigen ein klares Muster: Kleinanleger verkaufen in die Schwäche, große Player akkumulieren. Dahinter steckt mehr als nur Sentiment – die On-Chain-Metriken und Entwicklungen im Ripple-Ökosystem zeichnen ein anderes Bild als der Kursverlauf vermuten lässt.
Retail verkauft, Institutionen greifen zu
Die aktuelle Marktlage ist von einer Spaltung geprägt. Laut Santiment-Daten hat sich das Sentiment unter Privatanlegern auf ein Niveau verschlechtert, das zuletzt im Oktober zu beobachten war – damals stand XRP noch deutlich tiefer. Gleichzeitig verzeichnen Spot-XRP-ETFs seit über zwei Wochen durchgehend Nettomittelzuflüsse. Das verwaltete Vermögen dieser Produkte nähert sich der Marke von einer Milliarde US-Dollar.
Diese Divergenz ist bemerkenswert: Während der Kurs unter Druck steht und die 2,22-Dollar-Widerstandszone nicht durchbrechen kann, nutzen institutionelle Akteure die Schwäche zum Aufbau von Positionen. Sollte XRP unter die kritische 2-Dollar-Marke fallen, droht ein Rutsch in Richtung 1,80 Dollar. Für eine Trendwende nach oben muss die 2,25-Dollar-Region zurückerobert werden.
Netzwerkaktivität auf Jahreshoch
Die On-Chain-Daten des XRP Ledger zeigen eine ungewöhnlich hohe Aktivität. Die Netzwerk-Velocity – ein Maß dafür, wie schnell XRP zwischen Wallets bewegt wird – erreichte diese Woche mit 0,0324 den höchsten Wert des Jahres. Das deutet darauf hin, dass XRP aktiv für Settlement-Prozesse und Liquiditätsbereitstellung genutzt wird, anstatt nur gehalten zu werden.
Parallel dazu hat Ripple planmäßig 250 Millionen XRP aus dem Escrow freigegeben. Solche Bewegungen sind routinemäßig, haben jedoch kurzfristig für Unsicherheit bei Retailtradern gesorgt. Großinvestoren scheinen diese zusätzliche Liquidität jedoch aufzusaugen – Wallets mit großen XRP-Beständen zeigen Netto-Akkumulationsmuster.
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RLUSD-Stablecoin knackt Milliarden-Grenze
Ein wichtiger Katalysator für das Ripple-Ökosystem ist der rasante Aufstieg des regulierungskonformen Stablecoins RLUSD. Weniger als ein Jahr nach dem Launch hat das Projekt die Marke von einer Milliarde US-Dollar Marktkapitalisierung überschritten.
Interessant ist die Verteilung: Etwa 80 bis 85 Prozent der RLUSD-Liquidität befindet sich auf Ethereum, der Rest auf dem XRP Ledger. Diese Multi-Chain-Strategie ermöglicht Ripple den Zugang zu Ethereums tiefen DeFi-Märkten, während das XRPL als kostengünstige Settlement-Schicht für institutionelle Stablecoin-Transfers positioniert wird.
Regulatorische Klarheit als Wendepunkt
Nach dem Ende des SEC-Verfahrens hat sich die regulatorische Wahrnehmung von XRP grundlegend gewandelt. Matt Hougan, CIO von Bitwise, erklärte kürzlich, dass institutionelle Investoren XRP nun als verifiziertes Finanzinstrument betrachten – und nicht länger als regulatorisches Risiko.
Zusätzlich prüft die CFTC derzeit einen Antrag von Bitnomial für einen Spot-XRP-Kontrakt. Eine Genehmigung würde XRP als regulierte Ware in den USA zementieren und den Weg für tiefere Derivatemärkte ebnen. Die kommenden Wochen könnten hier Klarheit bringen – und damit auch Impulse für den Kurs.
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