Während der XRP-Kurs um die 1,90-Dollar-Marke kämpft, zeigt sich eine bemerkenswerte Diskrepanz: Institutionelle Investoren akkumulieren massiv über ETF-Vehikel. Franklin Templetons XRP-ETF hat am Mittwoch die Schwelle von 100 Millionen XRP überschritten – ein Gegenpol zur verhaltenen Retail-Stimmung.

ETF erreicht 200-Millionen-Marke

Der Franklin Templeton XRP ETF (XRPZ) hält mittlerweile über 100 Millionen XRP im Gegenwert von rund 200 Millionen Dollar. Diese Akkumulation signalisiert institutionelles Vertrauen, während sich Privatanleger nach dem Kursrückgang vom Juli-Hoch bei 3,67 Dollar zurückhalten. Die ETF-Zuflüsse wirken stabilisierend und könnten stärkere Korrekturen abfedern.

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Kurs unter Druck – kritische Zone im Fokus

XRP notiert am 24. Dezember zwischen 1,85 und 1,90 Dollar und verliert binnen 24 Stunden 1-2 Prozent. Die Marke bei 1,80 Dollar gilt technisch als entscheidende Unterstützung. Ein Bruch würde den Weg Richtung 1,62 Dollar öffnen. Oberhalb muss die Zone um 1,90 bis 2,00 Dollar zurückerobert werden, um die kurzfristige Schwäche zu neutralisieren.

On-Chain-Indikatoren:
- Aktive Adressen auf Monatstief von rund 34.000
- Neue Wallet-Erstellungen auf durchschnittlich 3.440 pro Tag gefallen
- Jüngste Verkäufe erfolgten mehrheitlich mit Verlust – typisch für Kapitulationsphasen

Ökosystem-Entwicklungen laufen weiter

Parallel zur Kursschwäche baut das Ripple-Ökosystem seine Infrastruktur aus. Upshift, Clearstar und Flare haben mit earnXRP ein neues Yield-Produkt für das XRP Ledger gelauncht. Ripple Prime vertiefte die Zusammenarbeit mit dem regulierten Broker TJM Investments, um institutionelle Clearing-Prozesse zu optimieren. XRP Healthcare sicherte sich zudem globalen Markenschutz für seine Blockchain-basierte Zahlungsplattform im Gesundheitssektor.

Die Konstellation aus fallenden Kursen und steigenden institutionellen Beständen erinnert an klassische Akkumulationsphasen. Ob die 1,80-Dollar-Unterstützung hält, dürfte die Marschrichtung für den Jahresstart 2026 bestimmen. Aktuell droht XRP ein negatives Jahresergebnis von 11-13 Prozent – nach zwei aufeinanderfolgenden positiven Jahren.

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