Der Kryptomarkt erlebt gerade einen seiner dramatischsten Momente des Jahres 2025 – und XRP steht im Zentrum des Sturms. Während die Einführung des ersten US-Spot-ETFs für XRP eigentlich ein Grund zum Feiern sein sollte, herrscht unter Tradern blanke Panik. Social-Media-Analysen zeigen: Die Angst ist so groß wie selten zuvor in diesem Jahr. Doch ist das wirklich das Ende – oder der perfekte Einstiegszeitpunkt?

Historischer ETF-Start trifft auf Verkaufswelle

Der Start des Canary Capital XRP ETF (XRPC) war spektakulär: Über 58 Millionen Dollar Handelsvolumen am ersten Tag – der stärkste ETF-Debüt 2025. Rund 245 Millionen Dollar flossen in den Fonds, ein klares Signal für institutionelles Interesse. Nach der SEC-Einigung mit Ripple haben nun auch Schwergewichte wie Grayscale, Bitwise und Franklin Templeton eigene XRP-ETFs beantragt.

Doch statt einer Rally folgte ein 8-prozentiger Absturz. Der Grund: eine klassische "Sell the News"-Reaktion gepaart mit massiven Liquidationen am Gesamtmarkt. XRP handelt derzeit bei etwa 2,26 Dollar – ein Minus von 1,4 Prozent in 24 Stunden. Die Unterstützungszone zwischen 2,07 und 2,22 Dollar wird hart verteidigt, während der Widerstand bei 2,46 Dollar vorerst zu stark bleibt.

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Ripple baut ein Imperium – doch Trader verkaufen

Während die Kurse fallen, expandiert Ripple aggressiv: Übernahmen im Wert von über 4 Milliarden Dollar und eine neue Finanzierungsrunde über 500 Millionen Dollar sollen die institutionelle Infrastruktur stärken. Der eigene Stablecoin RLUSD hat bereits die Marke von 1 Milliarde Dollar Marktkapitalisierung geknackt und wird gemeinsam mit Mastercard für Kreditkartenzahlungen eingesetzt.

Das XRP Ledger verzeichnete im dritten Quartal 2025 einen 215-prozentigen Anstieg bei der Marktkapitalisierung von Real-World-Assets. Nach der ETF-Zulassung stieg die Zahl der XRP-Holder um 15 Prozent. Doch Analysten warnen: Die tatsächliche Nutzerbasis ist wahrscheinlich kleiner als die Wallet-Anzahl vermuten lässt.

Extremangst als Wendepunkt?

Die Stimmung am Markt ist eisig. Bärische Kommentare überwiegen deutlich in den sozialen Medien – ein Signal für extreme Angst. Historisch betrachtet können solche Extremphasen oft Marktböden markieren. Zusätzlichen Druck erzeugt eine gigantische Short-Position über 27,4 Millionen Dollar (12,34 Millionen XRP) mit 20-facher Hebelwirkung, die kürzlich von einem Großtrader eröffnet wurde.

Der Markt befindet sich in einer "Pre-Catalyst"-Phase: Institutionelle Produkte stehen bereit, die fundamentale Entwicklung ist stark – doch die Trader zögern. Die Frage lautet: Wird die Angst weichen, sobald der erste ETF-Boom richtig einsetzt? Oder überwiegen die Sorgen vor weiteren Liquidationen?

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