XRP: ETF-Tsunami rollt an!
XRP erlebt gerade eine stille Revolution. Während der Kurs bei 2,22 Dollar konsolidiert, vollzieht sich im Hintergrund ein fundamentaler Wandel: Institutionelle Investoren strömen über neu zugelassene ETFs in den Markt – und das verändert die Spielregeln komplett. Knapp 600 Millionen Dollar sind bereits geflossen. Doch was bedeutet diese Institutionalisierung wirklich für die einstige Zocker-Coin?
Wall Street übernimmt das Ruder
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Seit dem Start der ersten Spot-ETFs von Franklin Templeton und Grayscale am 24. November sind bereits rund 586 Millionen Dollar in regulierte XRP-Fonds geflossen. Allein am ersten Handelstag jagten Investoren über 130 Millionen Dollar in die beiden neuen Produkte.
Und das ist erst der Anfang. Am 29. November 2025 geht mit dem 21Shares XRP ETF (Ticker: TOXR) das dritte Produkt an den Start – gelistet an der Cboe BZX Exchange. Die Botschaft ist eindeutig: XRP hat sich endgültig als regulierte Anlageklasse neben Bitcoin und Ethereum etabliert.
Vom Zocker-Paradies zur Langfrist-Anlage
Ein Blick auf die Derivatemärkte offenbart die tektonische Verschiebung. Das Open Interest bei XRP-Futures ist von seinem Höhepunkt im Juli 2025 (11 Milliarden Dollar) auf aktuell 3,5 bis 4 Milliarden Dollar eingebrochen. Während früher gehebelte Spekulanten den Ton angaben, übernehmen jetzt langfristig orientierte ETF-Käufer das Kommando.
Diese strukturelle Veränderung erklärt auch die relative Ruhe beim Kurs. Statt wilder Volatilität dominiert derzeit eine stabile Konsolidierung zwischen 2,17 und 2,24 Dollar – ein Zeichen reifender Marktstrukturen.
Ripples Banking-Coup: Strategisches Kalkül
Der institutionelle Durchbruch kommt nicht von ungefähr. Bereits am 2. Juli 2025 – noch vor dem Ende des SEC-Rechtsstreits – reichte Ripple die Bewerbung für eine nationale Banklizenz beim Office of the Comptroller of the Currency (OCC) ein. Erst im August folgte die endgültige Beilegung der Klage durch gegenseitigen Rückzug aller Berufungen.
Diese Chronologie ist entscheidend: Ripple drängte aggressiv ins regulierte Bankensystem, bevor die juristische Unsicherheit vollständig ausgeräumt war. Ein mutiger Schachzug, der sich nun auszahlt. Parallel steigt die Nutzung des hauseigenen Stablecoins RLUSD stetig – das 30-Tage-Handelsvolumen liegt zwischen 3,5 und 5 Milliarden Dollar.
Angebot wird knapp
Analysten sprechen bereits von einem sich formierenden „Supply Shock". Während die ETFs täglich Millionen Dollar in XRP umwandeln und aus dem freien Umlauf nehmen, schwinden die verfügbaren Token am Spotmarkt. Der aktuelle Boden um 2,15 Dollar scheint stabil – und könnte sich als Sprungbrett erweisen, sobald die nächste Welle institutioneller Nachfrage einsetzt.
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