Die Kryptowährung XRP steht vor einer Zerreißprobe: Während die Kurse purzeln und Großinvestoren massiv verkaufen, starten zeitgleich die ersten regulierten ETFs in den USA. Kann die institutionelle Nachfrage den Abwärtssog stoppen – oder ist das nur das letzte Aufbäumen vor dem großen Knall?

Wale fluten die Börsen mit XRP

Die Zahlen sind alarmierend: Innerhalb von nur 48 Stunden haben Großinvestoren rund 200 Millionen XRP auf Handelsplattformen verschoben – klassisches Vorspiel zum Verkauf. Insgesamt flossen über 431 Millionen Dollar in XRP an die Börsen. Das Ergebnis: Ein Wochenverlust von über 15 Prozent, der den Kurs auf das kritische Niveau von 2,15 Dollar gedrückt hat.

Besonders brisant: Laut Glassnode halten aktuell 41,5 Prozent aller XRP-Besitzer Verluste – der schwächste Wert seit November 2024. Gleichzeitig zeigt die Blockchain jedoch auch 716 Wal-Transaktionen über je einer Million Dollar, so viele wie seit vier Monaten nicht mehr. Positionieren sich die großen Player etwa strategisch für einen Turnaround?

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Franklin Templeton und Co. starten durch

Genau in diese volatile Phase platzt die ETF-Offensive: Nach dem erfolgreichen Debüt des Canary Capital XRPC ETF mit 60 Millionen Dollar Handelsvolumen am ersten Tag startet heute der Franklin Templeton XRP ETF. Bitwise, 21Shares und CoinShares stehen bereits in den Startlöchern.

Die regulatorische Klarheit nach dem Ende des SEC-Rechtsstreits im August 2025 macht's möglich. Parallel wächst das Ripple-Ökosystem: Der hauseigene Stablecoin RLUSD knackte die Marke von einer Milliarde Dollar Marktkapitalisierung, während Projekte wie XRP Tundra mit der Layer-2-Lösung GlacierChain die DeFi-Integration vorantreiben.

Überkauftes Schnäppchen oder Bärenfalle?

Der Santiment-MVRV-Indikator signalisiert eine "gute Kaufzone" – historisch oft Vorbote einer Erholung. Doch die Realität ist komplex: Das Handelsvolumen explodierte zwar um 71 Prozent auf 7,4 Milliarden Dollar, was auf massives Händler-Interesse hindeutet. Gleichzeitig droht bei einem Bruch der 2,15-Dollar-Marke ein Absturz bis 1,94 oder gar 1,58 Dollar.

Die entscheidende Frage lautet nun: Können die ETF-Zuflüsse den Verkaufsdruck der Wale kompensieren? Oder greift hier das klassische "Kaufe das Gerücht, verkaufe die Nachricht"-Muster, das XRP schon nach früheren Ripple-Events heimsuchte? Die nächsten Tage dürften zeigen, ob XRP gerade zum institutionellen Spielball wird – oder die Basis für den nächsten großen Ausbruch legt.

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