Die Gerüchteküche brodelte am Mittwoch: XRP sei um 30 Prozent abgestürzt, hieß es in Teilen der Krypto-Community. Doch ein Blick auf die tatsächlichen Kursdaten zeigt: Nichts dergleichen ist passiert. Stattdessen hält sich der Token bemerkenswert stabil – trotz heftiger Marktvolatilität und nachdem gerade erst die ersten regulierten XRP-ETFs in den USA gestartet sind. Kann das institutionelle Interesse den Kurs tatsächlich auf ein neues Niveau heben? Oder ist die Euphorie übertrieben?

Franklin Templeton und Grayscale mischen mit

Am 24. November war es so weit: Mit Franklin Templeton (Ticker: XRPZ) und Grayscale (Ticker: GXRP) brachten zwei Schwergewichte der Finanzbranche ihre Spot-XRP-ETFs an den Start. Das Ergebnis am ersten Handelstag: Zuflüsse von rund 164 Millionen US-Dollar – ein klares Signal, dass institutionelle Investoren auf den Zug aufspringen wollen, ohne sich mit Wallets und Private Keys herumschlagen zu müssen.

Franklin Templeton bezeichnete XRP in einer Pressemitteilung als „grundlegend für die globale Zahlungsinfrastruktur". Solche Worte aus dem Mund etablierter Asset Manager sind mehr als Marketing – sie verleihen dem Token eine Legitimität, die ihm jahrelang durch den SEC-Rechtsstreit verwehrt blieb.

Keine Panik: Der Kurs bleibt stabil

Entgegen wilder Spekulationen hielt sich XRP am Mittwoch solide zwischen 2,15 und 2,22 US-Dollar. Von einem Flash Crash auf 1,97 Dollar, wie manche Quellen behaupteten, fehlt auf den großen Börsen jede Spur. Das Handelsvolumen blieb mit über 3,8 Milliarden Dollar in 24 Stunden hoch – ein Zeichen dafür, dass Gewinnmitnahmen vom Markt absorbiert werden, ohne die Aufwärtsstruktur zu gefährden.

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On-Chain-Daten untermauern diese Stärke: Laut Glassnode flossen in den vergangenen 48 Stunden netto rund 73 Millionen XRP von den Börsen ab. Das deutet darauf hin, dass Halter ihre Token in Cold Wallets verschieben – ein typisches Zeichen für langfristige Überzeugung.

Regulierung als Gamechanger

Möglich wurde der ETF-Start durch die regulatorische Kehrtwende der SEC, die im August 2025 ihre Berufung im Ripple-Fall zurückzog. Dieser Schritt beseitigte die jahrelange rechtliche Unsicherheit und öffnete die Tür für institutionelle Produkte. Was Bitcoin und Ethereum vorgemacht haben, holt XRP nun auf – mit sichtbarem Erfolg.

Gleichzeitig bleibt das Futures-Sentiment vorsichtig optimistisch: Das Long/Short-Verhältnis auf Binance liegt bei etwa 2,55. Zwar wurden rund 1,14 Millionen Dollar an Longpositionen liquidiert, doch solche Bereinigungen gelten oft als gesund – sie schaffen Raum für nachhaltige Aufwärtsbewegungen.

Der Markt scheint bereit für den nächsten Schritt. Die entscheidende Frage: Hält die Unterstützung bei 2,10 Dollar? Und kann XRP die Widerstandszone bei 2,30 Dollar durchbrechen?

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