XRP: ETF-Effekt verpufft!
Eigentlich sollten bei XRP die Sektkorken knallen. Mit dem Start des Bitwise ETF an der New York Stock Exchange gab es endlich den lang ersehnten Ritterschlag für die Kryptowährung, auf den Anleger monatelang gewettet hatten. Doch statt einer Kursexplosion sehen Investoren rot: Der Preis bröckelt bedenklich ab und testet kritische Unterstützungslinien. Ist das nur eine kurzfristige Gewinnmitnahme oder der Beginn eines tieferen Falls?
Klassischer "Sell-the-News"-Moment
Trotz des historischen Meilensteins am Donnerstag dominiert Katerstimmung. Der Markt zeigt eine lehrbuchmäßige "Sell-the-News"-Reaktion. Händler nutzen die Liquidität des Events, um Gewinne aus der vorherigen Rallye realisieren, anstatt neue Positionen aufzubauen. Während auch Schwergewichte wie Bitcoin und Ethereum konsolidieren, trifft es XRP besonders hart, da die spekulativen Erwartungen im Vorfeld extrem hoch waren. Das Handelsvolumen bleibt zwar hoch, doch der Verkaufsdruck überwiegt aktuell die Euphorie über die neue institutionelle Zugänglichkeit.
Institutioneller Hunger vs. Preissturz
Dabei sprechen die fundamentalen Daten im Hintergrund eine ganz andere Sprache. Der "Canary Capital XRP ETF" legte erst vor kurzem einen Rekordstart hin und saugte am ersten Handelstag rund 245 Millionen Dollar an Kapital auf. Das institutionelle Interesse ist also zweifellos vorhanden und gewaltig. Auch regulatorisch herrscht durch den GENIUS Act mittlerweile deutlich mehr Klarheit als in den vergangenen Jahren. Doch kurzfristig scheint der Verkaufsdruck der kurzfristigen Spekulanten schwerer zu wiegen als die langfristigen Zukäufe der großen Vermögensverwalter.
Tanz auf der Rasierklinge
Die technische Lage spitzt sich nun dramatisch zu. Mit einem aktuellen Kurs von 1,95 US-Dollar notiert XRP direkt am 52-Wochen-Tief und kämpft um Bodenbildung.
Die Zone um 1,90 US-Dollar gilt jetzt als absolute "Lebenslinie" für den Kurs. Sollte dieser Support nachhaltig brechen, droht ein weiterer Abrutsch in Richtung 1,60 US-Dollar, da dies viele überhebelte Long-Positionen aus dem Markt spülen würde. Halten die Bullen jedoch stand, könnten die Zuflüsse durch die neuen ETFs – Bitwise und Canary – mittelfristig die Basis für einen neuen Angriff auf die 2,20 US-Dollar-Marke bilden.
Die kommenden Tage werden zur Nagelprobe: Nutzen Großanleger den Rücksetzer zum günstigen Einstieg oder geht die Talfahrt weiter?
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