Lange mussten Krypto-Enthusiasten auf diesen Schritt warten, doch nun fallen die Barrieren für das große Geld. Der Handelsstart neuer Spot-ETFs an der NYSE markiert einen historischen Wendepunkt für den einst von Rechtsstreitigkeiten geplagten Coin und könnte die Karten völlig neu mischen. Startet jetzt die große Aufholjagd der institutionellen Anleger oder verpufft die Nachricht im volatilen Marktumfeld?

Wall Street öffnet die Tore

Der entscheidende Treiber für die aktuelle Aufmerksamkeit ist der lang ersehnte Startschuss für institutionelle Produkte. Nach grünem Licht der US-Börsenaufsicht SEC haben Finanzschwergewichte wie Grayscale ihre XRP-ETFs an der NYSE Arca gelistet. Dieser Schritt gilt als Ritterschlag für die Kryptowährung und signalisiert den Übergang vom spekulativen Asset zur etablierten Anlageklasse.

Neben Grayscale drängen weitere Akteure wie Canary Capital und Franklin Templeton auf den Markt. Experten von JPMorgan prognostizieren bereits, dass im ersten Jahr Milliardenbeträge in diese neuen Vehikel fließen könnten. Für Anleger bedeutet dies vor allem eines: Der Zugang zu XRP wird so einfach wie der Kauf einer Aktie, was die potenzielle Käuferschicht massiv erweitert.

Verknappung trifft auf Nachfrage

Während die Wall Street den Einstieg erleichtert, spielen sich im Hintergrund interessante Dynamiken ab. On-Chain-Daten zeigen, dass die Bestände auf den großen Handelsplätzen wie Binance deutlich zurückgehen. Seit Oktober sind die Reserven an den Börsen spürbar gesunken.

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Dieses Phänomen deutet darauf hin, dass Investoren ihre Coins zunehmend in private Wallets abziehen oder langfristig halten ("HODL"), statt sie für den schnellen Verkauf bereitzuhalten. Trifft nun die steigende Nachfrage durch die neuen ETFs auf dieses verknappte Angebot, könnte dies einen klassischen Angebotsschock auslösen, der den Preis stützt.

Rückenwind vom Unternehmen

Auch Ripple selbst gießt Öl ins Feuer der bullischen Stimmung. Mit einer frischen Finanzierungsrunde über 500 Millionen US-Dollar und einer Unternehmensbewertung von 40 Milliarden US-Dollar untermauert der Konzern seine Ambitionen. Die Zeiten, in denen Ripple primär durch den Rechtsstreit mit der SEC definiert wurde, scheinen vorbei.

Die Strategie verschiebt sich: Durch Zukäufe und den Ausbau der Infrastruktur positioniert sich Ripple nicht mehr nur als Zahlungsdienstleister, sondern als umfassendes Blockchain-Rückgrat für institutionelle Kunden. Die rechtliche Klarheit nach dem Vergleich mit der SEC dient dabei als Fundament, auf dem nun auch konservative Corporate-Treasury-Abteilungen aufbauen können.

Fazit

Trotz der jüngsten Verluste auf Monatssicht – der Kurs kämpft weiter mit dem Abstand zum 50-Tage-Durchschnitt – liefert die fundamentale Seite starke Argumente für eine Bodenbildung. Die Kombination aus ETF-Zulassungen, sinkendem Angebot an den Börsen und der strategischen Stärke von Ripple könnte die Trendwende einleiten. Anleger sollten nun genau beobachten, ob die institutionellen Gelder wie prognostiziert fließen.

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