XRP: Erfolgreiche Umsetzungen
XRP bewegt sich aktuell um die 1,90 US-Dollar – rund 40 Prozent unter dem Jahreshoch. Während Privatanleger nach dem jüngsten Kursrutsch verunsichert sind, häufen Institutionen massiv Positionen an. Über eine Milliarde Dollar flossen in XRP-ETFs, und das in nur 32 Handelstagen.
Der Japan-Schock
Am 19. Dezember löste die Bank of Japan (BoJ) einen kurzfristigen Ausverkauf aus. Die Notenbank hob ihren Leitzins auf 0,75 Prozent – der höchste Stand seit 30 Jahren. Die Folge: Carry-Trade-Positionen wurden aufgelöst, Risikokapital floss aus Kryptomärkten ab. XRP fiel zeitweise auf 1,77 Dollar.
Doch die Erholung folgte prompt. Bereits einen Tag später notiert der Coin wieder über 1,89 Dollar. Die 1,77-Dollar-Marke erwies sich als stabiler Boden – ein mögliches "Doppel-Tief" auf dem 4-Stunden-Chart deutet darauf hin, dass der Verkaufsdruck erschöpft sein könnte.
Institutionelle kaufen – massiv
Während Privatanleger zögern, zeigen ETF-Daten ein klares Bild: Profis kaufen gezielt nach. Die verwalteten Vermögen in US-amerikanischen Spot-XRP-ETFs haben die Marke von 1,14 Milliarden Dollar überschritten. Kumulierte Nettozuflüsse: über 1,06 Milliarden Dollar – und das bei 32 aufeinanderfolgenden Tagen mit positiven Zuflüssen.
Besonders aktiv: Grayscales GXRP und 21Shares' TOXR. Allein am 18. Dezember flossen über 30 Millionen Dollar in diese Produkte, obwohl der Preis parallel unter Druck stand. Das Muster ist eindeutig: Institutionelle Käufer nutzen die durch Retail-Panik geschaffene Liquidität, um Positionen aufzubauen.
Wallets leeren sich – ein bullishes Signal
On-Chain-Daten von CryptoQuant zeigen: Die XRP-Bestände auf zentralen Börsen wie Binance sind auf den niedrigsten Stand des Jahres gefallen. Großinvestoren transferieren ihre Coins in Cold Storage – klassisches Akkumulationsverhalten.
Gleichzeitig sinkt das Open Interest bei XRP-Futures auf 3,21 Milliarden Dollar. Gehebelte Spekulanten wurden ausgestoppt. Was bleibt, ist ein bereinigter Markt, der weniger anfällig für erneute Panikverkäufe ist.
Regulatorischer Rückenwind
Am 12. Dezember erhielt Ripple eine bedingte Banklizenz von der US-Aufsichtsbehörde OCC (Office of the Comptroller of the Currency). Die Zulassung als "National Trust Bank" erlaubt es Ripple, mit denselben treuhänderischen Standards wie etablierte Verwahrstellen zu operieren – ein Novum für ein Krypto-Unternehmen dieser Größe.
Der Schritt integriert Ripple direkt in die US-Bankeninfrastruktur. Gleichzeitig gewinnt der firmeneigene Stablecoin RLUSD an Fahrt, gestützt durch die neue regulatorische Klarheit.
Ausblick: Die 2-Dollar-Hürde
XRP steht vor einer psychologisch wichtigen Marke. Die 2-Dollar-Schwelle hat sich in dieser Woche als hartnäckiger Widerstand erwiesen. Gelingt der Ausbruch über 2,05 Dollar, könnte die Kombination aus ETF-Lock-ups und sinkenden Exchange-Beständen einen schnellen Anstieg in Richtung 2,50 Dollar auslösen. Analysten sehen mittelfristig sogar die 3-Dollar-Zone als realistisch.
Das Risiko bleibt vorerst makroökonomischer Natur. Sollte die BoJ weiter straffen oder die US-Notenbank Zinssenkungen hinauszögern, könnte XRP die 1,77-Dollar-Unterstützung erneut testen. Doch die Datenlage ist klar: Während Privatanleger zweifeln, positionieren sich institutionelle Investoren für einen strukturellen Aufwärtstrend.
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