Nach monatelanger Seitwärtskonsolidierung durchbricht XRP die psychologisch wichtige 3-Dollar-Marke. Doch während Optimisten bereits von einer neuen Rallye träumen, sorgen gewaltige Token-Verschiebungen für Unruhe. Kann die Kryptowährung den Ausbruch bestätigen oder droht ein schneller Rückfall?

Momentum nimmt Fahrt auf

Der dritte Handelstag in Folge mit Kursgewinnen lässt XRP-Investoren aufhorchen. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 178 Milliarden Dollar behauptet sich die Kryptowährung als viertgrößter digitaler Vermögenswert. Das Handelsvolumen schnellte auf 6,78 Milliarden Dollar hoch – ein deutliches Zeichen für gestiegenes Marktinteresse.

Technische Analysten sehen den Bruch der 3-Dollar-Schwelle als bullisches Signal. Aus ihrer Sicht könnte sich das ehemalige Widerstandslevel nun als neue Unterstützung etablieren. Einige Chartexperten spekulieren bereits über eine mögliche Kursspanne zwischen 3,30 und 4,70 Dollar.

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Warnsignal: 885 Millionen Dollar wandern an Börsen

Doch nicht alle Entwicklungen stimmen optimistisch. Binnen 24 Stunden flossen 300 Millionen XRP-Token im Wert von fast 885 Millionen Dollar an Kryptobörsen. Die Börsenreserven kletterten dadurch auf Mehrmonatshochs von über 10,3 Milliarden Dollar.

Diese massive Liquiditätsspritze ist ein zweischneidiges Schwert: Zwar verbessert sie die Handelsmöglichkeiten, doch sie könnte auch erheblichen Verkaufsdruck auslösen, falls Großinvestoren ihre Positionen auflösen wollen. Nach den Token-Bewegungen schwankte XRP zunächst zwischen 2,77 und 2,95 Dollar, bevor die nächste Hürde bei 3,07 Dollar in Angriff genommen wurde.

Institutional Push: BBVA steigt ein

Rückenwind kommt aus dem institutionellen Bereich. Ripple verkündete eine Partnerschaft mit der spanischen Großbank BBVA, die künftig Krypto-Verwahrdienste für ihre Privatkunden anbieten will. Die Kooperation ermöglicht es BBVA-Kunden, Kryptowährungen direkt über die Ripple-Infrastruktur zu kaufen, verkaufen und zu verwahren.

Diese Zusammenarbeit reiht sich in weitere strategische Partnerschaften ein, etwa mit dem Singapur-basierten Zahlungsdienstleister Thunes. Solche Deals stärken XRPs Position als Brückenwährung für grenzüberschreitende Zahlungen.

Katalysatoren am Horizont

Das Marktumfeld zeigt sich freundlich: Erwartete Zinssenkungen der US-Notenbank könnten riskante Assets wie Kryptowährungen beflügeln. Noch spannender wird es im Oktober, wenn die Fristen für mögliche XRP-ETF-Genehmigungen ablaufen.

Trotz anhaltender regulatorischer Diskussionen – insbesondere mit der SEC – präsentiert sich XRP derzeit von seiner dynamischsten Seite. Die entscheidende Frage lautet nun: Können die positiven Fundamentaldaten das Momentum trotz der erhöhten Börsenbestände aufrechterhalten?

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