XRP: Der Vanguard-Hammer!
Während technische Indikatoren Warnsignale senden, spielt sich im Hintergrund eine gewaltige Veränderung ab. Der Vermögensverwalter Vanguard – weltweit die Nummer zwei der Branche – öffnet völlig überraschend seine Tore für Krypto-Produkte und sorgt damit für Euphorie am Markt. Kann dieser institutionelle Ritterschlag die charttechnischen Sorgen endgültig verdrängen oder nutzen Großanleger die Nachricht nur zum Ausstieg?
Dammbruch bei den Institutionellen
Jahrelang galt Vanguard als strikter Krypto-Skeptiker, doch nun vollzieht der Finanzgigant eine radikale Kehrtwende. Ab sofort haben rund 50 Millionen Kunden Zugriff auf Krypto-ETFs – ein direkter Zugang zu potenziell 11 Billionen US-Dollar an Kundenvermögen. Dieser strategische Schwenk gilt als Haupttreiber für die aktuelle Stabilisierung des XRP-Kurses bei 2,20 US-Dollar.
Parallel dazu verzeichnen XRP-Spot-ETFs eine historische Serie: Seit zwölf Tagen fließen ununterbrochen Gelder in diese Produkte. Allein seit dem Start summierten sich die Zuflüsse auf fast 850 Millionen US-Dollar. Das verwaltete Vermögen nähert sich der Milliardenmarke, was XRP-Produkte zu den am schnellsten wachsenden Krypto-ETFs abseits von Bitcoin macht.
Warnsignale der Wale
Doch die Stimmung ist zweigeteilt. Während "Wall Street" kauft, scheinen einige Krypto-Veteranen Kasse zu machen. On-Chain-Daten zeigen, dass Großanleger ("Wale") in den letzten 48 Stunden rund 150 Millionen XRP abgestoßen haben. Diese Gewinnmitnahmen stehen im direkten Kontrast zur institutionellen Kaufwut.
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Zudem kämpft der Kurs charttechnisch gegen ein drohendes "Death Cross" – eine Formation, bei der der kurzfristige Trend den langfristigen nach unten kreuzt. Dass sich der Kurs trotz dieser Belastungsfaktoren und einer Volatilität von über 66 % (annualisiert) behaupten kann, spricht für die enorme Absorptionskraft der ETF-Käufer.
Stabilität durch Expansion
Auch abseits des Preiskampfes bleibt das Netzwerk auf Kurs. Die monatliche Freigabe von XRP aus dem Treuhandkonto durch Ripple verlief weitgehend marktneutral, da der Großteil der Token direkt wieder gesperrt wurde, um den Inflationsdruck zu minimieren. Gleichzeitig richten sich die Blicke auf den geplanten Stablecoin RLUSD, dessen Start für das erste Quartal 2026 erwartet wird – mit einem strategischen Fokus auf den japanischen Markt.
Die Situation gleicht einem Tauziehen: Gelingt es der massiven institutionellen Nachfrage, die wichtigen Unterstützungszonen zu verteidigen, könnten trotz technischer Risiken neue Höhen in Sicht sein. Anleger sollten jetzt genau beobachten, ob der "Vanguard-Effekt" stark genug ist, um den Verkaufsdruck der Wale dauerhaft zu brechen.
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