Der Kryptomarkt erlebte zu Wochenbeginn einen erneuten Crash – und XRP gehört zu den großen Verlierern. Der Ripple-Coin hat in dieser Woche ein klassisches Death Cross ausgebildet und damit ein technisches Warnsignal gesendet, das viele Anleger aufhorchen lässt.

Technischer Albtraum wird Realität

Bei 2,62 US-Dollar schnitt der 50-Tage-Durchschnitt den 200-Tage-Durchschnitt nach unten. Dieses Death Cross gilt unter Chartisten als bärisches Langzeitsignal. Vom Allzeithoch aus gerechnet liegt XRP mittlerweile über 40 Prozent im Minus – damit erfüllt der Coin offiziell die Definition eines Bärenmarkts.

Die kritische Unterstützungszone zwischen 2,20 und 2,30 US-Dollar hält zwar noch, doch die Momentumsindikatoren zeigen keine Entwarnung. Der Relative Strength Index steht bei 40,5 Punkten, der RSI-14 bei 44,1 – beide im neutralen bis negativen Bereich. Besonders alarmierend: Für die kommende Woche wird ein starker Abfall erwartet. Auch die Moving Average Convergence Divergence zeigt seit dem jüngsten Crossing ein stark bärisches Signal.

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Wale verkaufen – Neueinsteiger kaufen

Die aktuelle Kurserholung auf 2,31 US-Dollar dürfte nur ein technischer Bounce nach dem Crash sein. Dafür spricht auch das Verhalten der großen Marktteilnehmer: Wallets mit einem bis zehn Millionen XRP haben innerhalb von 48 Stunden rund 500.000 Coins abgestoßen. Offenbar rechnen selbst erfahrene Investoren mit weiteren Rücksetzern.

Kann XRP die Marke von 2 US-Dollar halten? Analyst Ali Martinez sieht diese Zone als "Magnet" für den Kurs. Historisch fand XRP im Frühjahr 2025 mehrfach Unterstützung in diesem Bereich – doch ob das diesmal reicht, bleibt fraglich.

Ein Lichtblick am Horizont?

Trotz der düsteren Charttechnik gibt es positive Signale: Das XRP-Ledger verzeichnet den größten Zuwachs an neuen Wallets seit Januar. Allein in den letzten 48 Stunden entstanden über 21.000 neue Adressen. Zudem stehen mehrere XRP-Spot-ETFs kurz vor der Genehmigung, was die institutionelle Nachfrage mittelfristig ankurbeln könnte.

Die Indikatoren-Lage bleibt dennoch stark bärisch. Weitere Abverkäufe erscheinen wahrscheinlicher als eine nachhaltige Trendwende. Die zweimalige Testung der 2,10-US-Dollar-Marke innerhalb einer Woche zeigt: Der Druck auf XRP ist enorm.

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