(Klarstellung im letzten Satz: mehr als rpt mehr als 8,5 Prozent.)

ESSEN (dpa-AFX) - Der Energiekonzern RWE blickt nach einem unerwartet starken Jahr verhalten auf die kommenden Jahre. Die für 2025 ausgegebenen Ergebnisziele fallen im Mittel eher schwächer aus, als von Analysten erwartet. Außerdem werden die bis 2030 geplanten Investitionen geringer ausfallen als bislang geplant, wie das Unternehmen am Donnerstag in Essen mitteilte. 2024 schnitt der Dax-Konzern derweil tendenziell besser ab als am Markt vermutet.

Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen brach im vergangenen Jahr um mehr als ein Viertel auf rund 5,7 Milliarden Euro ein. Vom Unternehmen befragte Analysten hatten allerdings im Mittel einen noch stärkeren Rückgang erwartet. 2025 soll der operative Gewinn gemäß der Prognose des Managements um Chef Markus Krebber dann zwischen 4,55 und 5,15 Milliarden Euro liegen.

Von 2025 bis 2030 will RWE nun 35 Milliarden Euro investieren und damit 10 Milliarden weniger, als bislang geplant. Als Grund nannte RWE gestiegene Unsicherheiten, Engpässe in der Lieferkette, geopolitische Risiken und höhere Zinsen. Gleichzeitig soll die Renditeanforderung an neue Projekte von 8 auf mehr als 8,5 Prozent steigen./lew/stk

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AXC0083 2025-03-20/08:50

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