Peter Stöger zählt längst zu den erfahrenen Trainern im österreichischen Fußball. Umso bewusster ist ihm, dass Rapid kein einfacher Arbeitsplatz ist. In Hütteldorf liegen Jubel und Krise oft nahe beieinander – der Grat zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt ist traditionell schmal. "Es ist ein spezieller Tag für mich und eine große Freude. Diese Herausforderung reizt mich enorm. Ich weiß, was auf mich zukommen wird", erklärte Stöger am Montag bei seiner offiziellen Vorstellung als neuer Rapid-Trainer. Was der WAC kann, soll auch Rapid können Mit den Hütteldorfern verfolgt er klare Ziele: Eine Saison wie die vergangene soll sich im Idealfall nicht wiederholen. Rapid soll unter seiner Führung kontinuierlich zu einer Mannschaft reifen, die in der Liga vorne mitspielen kann.