Wacker Chemie Aktie: Deutsche Bank zieht den Stecker

Die Papiere des Münchener Spezialchemieherstellers geraten unter Verkaufsdruck. Der Grund: Die Deutsche Bank hat ihre Kaufempfehlung kassiert und das Rating auf "Hold" gesenkt. Analyst Tristan Lamotte sieht gleich mehrere Risiken auf das Unternehmen zukommen.
Cocktail aus Problemen belastet den Kurs
Was sind die Gründe für die Analystenskepsis? Lamotte verweist auf ein ganzes Bündel von Belastungsfaktoren. Währungseffekte und das schwächelnde Konjunkturumfeld drücken auf die Gewinnaussichten. Besonders brenzlig wird es im Geschäft mit der Solarindustrie - hier sieht die Deutsche Bank steigende Risiken.
Hinzu kommt: Die Bewertung der Aktie ist alles andere als günstig. Unter diesen Vorzeichen vermisst der Experte schlichtweg positive Impulse, die eine weitere Kaufempfehlung rechtfertigen würden.
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Talfahrt nimmt Fahrt auf
Der Chart spricht eine deutliche Sprache. Seit Ende April zeigen die Papiere nach unten - mittlerweile notiert der Titel unter der psychologisch wichtigen 60-Euro-Marke. Damit rückt das Tief aus dem April bei 56,40 Euro wieder bedrohlich näher.
Dieses Level markiert gleichzeitig den tiefsten Stand seit 2020. Sollten die Bären weiter das Ruder übernehmen, dürfte dieser Bereich schnell wieder angelaufen werden. Die jüngste Analystenstimme liefert den Verkäufern jedenfalls neue Munition.
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