Vonovia Aktie: Jahrestief – doch Insider kaufen zu!
Die Vonovia-Aktie präsentiert sich zum Jahresende 2025 als Sorgenkind im DAX. Mit einem Minus von fast 20 Prozent seit Jahresbeginn gehört der Immobilienkonzern zu den schwächsten Titeln im deutschen Leitindex. Der Kurs notiert bei rund 24 Euro und damit nur knapp über dem 52-Wochen-Tief. Doch während die Börse den Wert abstraft, mehren sich bemerkenswerte Signale aus dem Unternehmen selbst.
Vorstand tauscht Aktien – mitten im Absturz
Besonders aufschlussreich: Vorstand Lars Urbansky tauschte während der Weihnachtszeit 9.000 Anteile der Tochter Deutsche Wohnen in 7.155 Vonovia-Aktien um. Diese Transaktion erfolgte exakt zu einem Zeitpunkt, als der Kurs nahe seinem Jahrestief lag. Ein klares Vertrauenssignal des Managements in die eigene Zukunft.
Dazu passt die strategische Kehrtwende des Konzerns. Nach Jahren des Portfolioabbaus zur Schuldenreduzierung wechselt Vonovia nun in den Expansionsmodus. Der Erwerb von 750 Wohnungen in Norddeutschland und Köln für rund 100 Millionen Euro markiert den Auftakt. Zum Jahreswechsel übernimmt zudem Luka Mucic, ehemaliger SAP-Finanzchef, das Ruder von Rolf Buch.
Operative Zahlen kontrastieren mit Kursentwicklung
Die fundamentalen Daten sprechen eine andere Sprache als der Aktienkurs. In den ersten neun Monaten 2025 steigerte der Konzern das bereinigte EBITDA um 6 Prozent auf 2,12 Milliarden Euro. Noch beeindruckender: Nach einem Verlust im Vorjahr erzielte Vonovia einen Überschuss von über 3 Milliarden Euro.
Die Diskrepanz zwischen Börsenperformance und Geschäftsentwicklung könnte kaum größer sein. Für das Geschäftsjahr 2025 erwarten Analysten eine Dividendenrendite von über 5 Prozent – damit würde der Immobilienriese zur absoluten Dividendenperle im DAX aufsteigen.
Analystenchor singt optimistisch
Acht von neun Analysten empfehlen aktuell den Kauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 35 bis 40 Euro – ein Aufwärtspotenzial von über 50 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau. Der Funds from Operations (FFO) je Aktie soll 2026 auf stabilem Niveau bei rund 2,01 Euro verharren, was für Planungssicherheit sorgt.
Charttechnik bleibt angespannt
Die technische Lage zeigt sich weiterhin fragil. Der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt liegt bei über 10 Prozent, was den langfristigen Abwärtstrend bestätigt. Die Schwelle von 24 Euro hat sich als psychologisch wichtige Unterstützung etabliert. Ein Abrutschen darunter könnte eine neue Verkaufswelle auslösen. Positiv: Das Handelsvolumen hat zuletzt zugenommen, was auf zunehmendes Interesse hindeutet.
Risiken bleiben dennoch bestehen. Die politische Debatte um Mietpreisbremsen und die Kritik von Mieterverbänden sorgen für Unsicherheit. Auch das Zinsumfeld bleibt herausfordernd für Immobilienwerte. Die Kombination aus operativer Stärke, hoher Dividendenrendite und Insider-Vertrauen könnte jedoch 2026 das Jahr der Wende einläuten.
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