Volkswagen Aktie: Vergebens gewartet?

Ein explodierender Airbag – diese Horrorvorstellung wird für tausende VW-Fahrer plötzlich real. Der Autoriese ruft weltweit über 16.000 Fahrzeuge zurück, nachdem sich ein lebensgefährlicher Defekt in der neuesten Modellgeneration offenbarte. Kommt der Konzern aus der Krisenspirale überhaupt noch heraus?
Explosionsgefahr in neuesten Modellen
Das Ausmaß des Rückrufs ist alarmierend: Bei einem Unfall könnten die Beifahrer-Airbags in aktuellen VW-Modellen explodieren und Metallteile durch den Innenraum schleudern. Betroffen sind ausgerechnet Fahrzeuge der jüngsten Produktion – ein herber Rückschlag für die ohnehin angeschlagene Qualitätsreputation des Konzerns.
Die brisanten Details:
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- Betroffene Modelle: Polo, Taigo, Passat, ID.7 (inkl. Tourer) und ID.Buzz
- Risiko: Airbag-Gasgenerator könnte bei Auslösung zerbersten
- Folge: Lebensgefahr durch umherfliegende Metallfragmente
Strategisches Chaos statt klarer Linie
Während die Ingenieure den akuten Notfall managen, kämpft VW an mehreren Fronten gleichzeitig. Die Elektrifizierung läuft schleppend, die Software-Probleme sind legendär – und jetzt dieser Imageschaden. Die Partnerschaft mit Rivian soll die Software-Lücken stopfen, während gleichzeitig in China XPeng als Partner dient. Doch kann dieser Flickenteppich aus Kooperationen den Abstand zu Konkurrenten wie BYD wirklich verringern?
Die Aktie notierte zuletzt bei 90,52 Euro, deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 109,95 Euro. Nach dem Rückruf dürften die Anleger nervös bleiben: Steht Volkswagen vor einem verlorenen Jahrzehnt – oder gelingt die überfällige Wende?
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