Volatus Aerospace Aktie: Starke Rüstungs-Offensive
Der kanadische Drohnen-Spezialist vollzieht derzeit einen radikalen Wandel vom zivilen Dienstleister hin zu einem ernstzunehmenden Akteur im Verteidigungssektor. Während die Aktie seit Jahresbeginn bereits massiv zulegen konnte, untermauern nun Rekordzahlen und eine hochkarätige Personalentscheidung den neuen Kurs. Wird Volatus zum neuen Schlüssellieferanten für die nordamerikanische Sicherheit?
Strategisches Signal an die Märkte
Ein deutliches Indiz für die Ernsthaftigkeit der Neuausrichtung ist die Verpflichtung von Generalleutnant a.D. Christopher J. Coates für den Beraterstab. Die gestern verkündete Personalie ist weit mehr als Symbolpolitik: Als ehemaliger stellvertretender Befehlshaber von NORAD (North American Aerospace Defense Command) verfügt Coates über tiefgreifende Einblicke in die Luftraumverteidigung und nationale Sicherheitsstrukturen.
CEO Glen Lynch nutzt diese Expertise gezielt, um bei Regierungsaufträgen und der Modernisierung der nordamerikanischen Verteidigungssysteme Fuß zu fassen. Das Unternehmen positioniert sich damit aggressiv für Aufträge der kanadischen Streitkräfte und verbündeter Nationen.
Zahlen bestätigen den Wandel
Dass der Fokus auf Militär und Sicherheit bereits Früchte trägt, belegen die Ergebnisse des dritten Quartals 2025 eindrucksvoll:
- Umsatzsprung: 10,6 Millionen CAD (+60 % gegenüber Vorjahr).
- Ausrüstungsverkauf: Anstieg um 427 %.
- Cash-Position: Rund 40 Millionen CAD nach Finanzierung.
- Bruttomarge: Solide 33 %.
Besonders der Umsatzmix verdeutlicht die Transformation. Stammten im Vorjahr nur 16 Prozent der Einnahmen aus dem Verkauf von Hardware, sind es nun bereits 53 Prozent. Dieser Anstieg wird primär durch die Nachfrage aus dem Verteidigungs- und Sicherheitssektor nach Drohnen und integrierten Systemen getrieben.
Vom Betreiber zum Hersteller
Volatus investiert das frische Kapital aus den jüngsten Finanzierungsrunden direkt in die industrielle Basis. Im kanadischen Mirabel entsteht derzeit eine Produktionsstätte, die bereits im Februar oder März 2026 den Betrieb aufnehmen soll. Ziel ist die Fertigung eigener Drohnen der MALE-Klasse (Medium-Altitude, Long-Endurance). Damit emanzipiert sich das Unternehmen vom reinen Händler und Betreiber hin zu einem souveränen Hersteller von Wehrtechnik.
Erste Erfolge sind sichtbar: Das Unternehmen liefert bereits taktische Aufklärungsdrohnen an ein NATO-Mitgliedsland und entwickelt batteriebetriebene Plattformen speziell für den Einsatz in der Arktis.
Mit einem Kursgewinn von über 300 Prozent seit Jahresbeginn haben Investoren die strategische Wende bereits stark honoriert. Das Management visiert nun den Break-Even bei einem Quartalsumsatz von 13 bis 14 Millionen CAD an. Ob diese Schwelle erreicht wird, hängt maßgeblich davon ab, wie schnell die neue Fabrik in Quebec im kommenden Frühjahr skalieren kann und ob die angepeilten Synergien aus der Übernahme von Drone Delivery Canada realisiert werden.
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