Der kanadische Drohnenhersteller Volatus Aerospace sorgt mit einer strategischen 2-Millionen-Dollar-Akquisition für Aufsehen. Die Übernahme fortschrittlicher Drohnentechnologie aus Großbritannien soll die Verteidigungskapazitäten deutlich stärken. Gleichzeitig stehen die Q3-Zahlen vor der Tür - kann das Unternehmen die hohen Erwartungen erfüllen?

UK-Deal bringt militärtaugliche Drohnenflotte

Am 27. Oktober gab Volatus die Übernahme von Remotely Piloted Aircraft Systems (RPAS)-Technologien der britischen Caliburn Holdings für 2 Millionen CAD bekannt. Der Deal soll Anfang November abgeschlossen werden und bringt dem Unternehmen eine komplette Suite modularer Militärtechnologie.

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Das Paket ist durchaus beeindruckend:
- Drei skalierbare Starrflügler-Drohnen mit Startgewichten von 100-265 kg
- Nutzlastkapazitäten zwischen 15-50 kg
- Betriebsdauer von 12 Stunden bis zu sieben Tagen

Die Finanzierung erfolgt vollständig über Aktien, wobei die Hälfte vier Monate gesperrt bleibt, der Rest sogar 24 Monate. Zusätzlich wurden leistungsabhängige Aktienoptionen vereinbart - ein klares Signal für das Vertrauen in den Erfolg der Integration.

Q3-Zahlen als Lackmustest

Alle Augen richten sich nun auf die Q3-Ergebnisse, die für Ende November erwartet werden. Nach der transformativen Fusion mit Drone Delivery Canada im August 2024 wollen Investoren endlich sehen, ob die versprochenen Synergien greifen.

Die Vergleichszahlen aus Q3 2024 setzen die Messlatte hoch: 6,62 Millionen CAD Quartalsumsatz und positiver operativer Cashflow von 79.634 CAD. Besonders der hohe Serviceanteil von 84% am Gesamtumsatz unterstrich damals die erfolgreiche Transformation zu einem margenstärkeren Geschäftsmodell.

Verteidigungssektor im Fokus der Expansion

Die Caliburn-Übernahme trifft den Zeitgeist perfekt. Kanadas Regierung forciert den Ausbau heimischer Verteidigungskapazitäten und erhöht die Militärausgaben. Die Dual-Use-Fähigkeiten der erworbenen Plattformen öffnen sowohl zivile als auch militärische Märkte.

Mit der langanhaltenden Flugfähigkeit positioniert sich Volatus ideal für Verteidigungs-, Sicherheits- und Umweltüberwachungsmissionen. Die Verlagerung der britischen Ingenieure nach Mirabel, Quebec, soll den Technologietransfer beschleunigen und die lokale Produktionskapazität stärken.

Finanzkraft durch Großinvestoren gestärkt

Das Unternehmen steht finanziell auf solidem Fundament. Nach der Finanzierungsrunde von 17,77 Millionen CAD Ende 2024 - inklusive 15 Millionen von Investissement Québec und Export Development Canada - verfügt Volatus über ausreichend Kapital für die Wachstumsstrategie.

Die Aktie schwankte in den vergangenen 52 Wochen zwischen 0,11 und 0,97 CAD und zeigt damit die Volatilität des aufstrebenden Drohnensektors. Die anstehenden Q3-Zahlen werden zeigen, ob die Management-Prognose von über 3 Millionen CAD jährlicher Synergien realistisch war.

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