Volatus Aerospace Aktie: Erfolgszahlen ausgebaut!
Volatus Aerospace meldet sich mit einem Paukenschlag zurück. Rekordumsätze im dritten Quartal und ein massiver Anstieg im Verteidigungsgeschäft deuten darauf hin, dass der Wendepunkt erreicht ist. Doch reicht dieses Momentum aus, um den Drohnen-Spezialisten endlich nachhaltig in die Gewinnzone zu führen?
Verteidigungs-Boom treibt die Zahlen
Die Bücher wurden geöffnet und die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Quartalsumsatz sprang im Vergleich zum Vorjahr um satte 60 Prozent auf 10,6 Millionen CAD. Auf Jahressicht summieren sich die Erlöse bereits auf 26,9 Millionen CAD. Was steckt dahinter? Es ist nicht das klassische Dienstleistungsgeschäft, sondern ein regelrechter Ansturm auf Ausrüstung. Der Verkauf von Equipment explodierte um unglaubliche 423 Prozent, angeheizt durch den wachsenden Bedarf im Verteidigungssektor.
Zwar sank die Bruttomarge leicht auf 33 Prozent, doch das ist der veränderten Umsatzstruktur geschuldet. Dafür gelang es dem Unternehmen, den bereinigten EBITDA-Verlust um mehr als die Hälfte einzudämmen. Die Effizienzmaßnahmen beginnen zu greifen.
Die Fakten auf einen Blick:
- Umsatz Q3 2025: 10,6 Mio. CAD (+60 % zum Vorjahr)
- Equipment-Verkäufe: +423 % Wachstum
- Bruttomarge: 33 %
- EBITDA-Verlust (bereinigt): Um 52 % verringert
- Cash-Position: Rund 40 Mio. CAD nach Finanzierung
NATO-Nachfrage als Wachstumsmotor
Der Verteidigungssektor ist zum entscheidenden Katalysator geworden. Allein im abgelaufenen Quartal lieferte Volatus taktische ISR-Systeme und Trainingslösungen im Wert von über 4 Millionen CAD an NATO-Partner aus. Diese tektonische Verschiebung im Geschäftsmodell zeigt sich deutlich in der Bilanz: Machte der Verkauf von Hardware im Vorjahresquartal nur 16 Prozent der Einnahmen aus, sind es heute bereits 53 Prozent.
Das Management sieht hier kein Strohfeuer, sondern einen nachhaltigen Trend. Die Nachfrage aus NATO-Staaten beschleunigt sich weiter, und der adressierbare Markt in den Bereichen Verteidigung und Infrastrukturüberwachung hat mittlerweile ein Volumen von über 10,8 Milliarden CAD erreicht.
Der Weg zur Profitabilität
Kann Volatus profitabel werden? Die Antwort rückt näher. Mit der Halbierung des EBITDA-Verlusts auf 660.661 CAD zeigt sich der operative Hebel des skalierenden Geschäfts. Das Management hat eine klare Zielmarke definiert: Bei einem Quartalsumsatz von 13 bis 14 Millionen CAD soll der Break-even erreicht werden. Angesichts der aktuellen Wachstumsraten scheint diese Hürde überwindbar.
Die Strategie basiert dabei auf einem sich selbst verstärkenden Ökosystem aus Design, Dienstleistung, Training und Verkauf, das wiederkehrende Einnahmequellen generiert.
Volle Kassen für die Expansion
Auch finanziell hat sich die Lage entspannt. Nach einer Finanzierungsrunde, die am 26. November geschlossen wurde, liegen rund 40 Millionen CAD in der Kasse. Dieses Kapital ist der Treibstoff für die nächsten Schritte: Der Produktionsstart im neuen Fertigungszentrum in Mirabel ist für Ende Februar geplant, um die Lieferkettenvorteile Montreals zu nutzen.
Gleichzeitig sichern strategische Partnerschaften die Zukunft ab – von der Batterieversorgung für die nächste Drohnengeneration bis hin zu Großaufträgen von nordamerikanischen Versorgern zur Überwachung von Stromnetzen. Investoren blicken nun gespannt auf das Jahr 2026: Gelingt es Volatus, die gewonnene Liquidität in echte Renditen umzuwandeln?
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