Volatus Aerospace steht an einem Wendepunkt: Während das Unternehmen mit einer Kapitalerhöhung und einem NATO-Auftrag positive Signale setzt, reagieren die Märkte mit deutlicher Skepsis. Die Aktie des Drohnen-Spezialisten verzeichnet weiter Verkäufe – ein klares Misstrauensvotum der Investoren.

4,2 Millionen Dollar Kapitalspritze

Das Unternehmen hat eine Privatplatzierung im "Bought Deal"-Format angekündigt, die insgesamt 4,2 Millionen Dollar einbringen soll. Der Preis pro Einheit liegt bei 0,52 Dollar, wobei jede Einheit aus einer Stammaktie und einem halben Bezugsrecht besteht. Vollständige Bezugsrechte berechtigen zum Erwerb weiterer Aktien zu 0,76 Dollar.

Die Mittel sollen vorrangig in folgende Bereiche fließen:

  • Ausbau des Verteidigungsgeschäfts
  • Aufstockung der Drohnenbestände
  • Allgemeine Unternehmenszwecke

Der Abschluss der Transaktion ist für den 14. August geplant, sofern alle Genehmigungen vorliegen.

NATO-Auftrag im Fokus

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Parallel zur Kapitalmaßnahme sicherte sich Volatus einen strategisch wichtigen Auftrag: Das Unternehmen liefert leichte Aufklärungsdrohnen an einen NATO-Partnerstaat. Der Vertrag über rund eine Million Kanadische Dollar sieht die Auslieferung noch im August vor. Die Systeme sind für Kurzstreckeneinsätze bei Tag und Nacht ausgelegt – und passen genau zur angekündigten Verwendung der frischen Finanzmittel.

Märkte bleiben unbeeindruckt

Doch trotz dieser scheinbar positiven Entwicklungen bleibt die Reaktion der Anleger eisig. Die Aktie verzeichnet weiter deutliche Verluste – ein klares Signal, dass die Märkte mehr als nur Liquidität und Einzelaufträge sehen wollen.

Warum reagieren Investoren so skeptisch? Offenbar zweifeln sie an der fundamentalen Tragfähigkeit des Geschäftsmodells. Die aktuelle Kapitalerhöhung ist bereits die nächste in einer Reihe: 2025 sammelte das Unternehmen insgesamt rund 13 Millionen Dollar ein, unter anderem durch wandelbare Anleihen.

Jetzt steht das Management unter Druck: Die frischen Mittel müssen schnell in profitable Ergebnisse umgemünzt werden, sonst droht der Abwärtstrend weiter anzuhalten.

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