An der Börse dreht sich stets und immer alles um Zukunftsaussichten, was zum Jahreswechsel aber noch einmal mehr an Bedeutung gewinnt. Die Voestalpine-Tochter Voestalpine Wire Rod Austria ließ nun wissen, sich für die Zukunft am Standort Donawitz bereits zu rüsten. Dort soll ein mittlerweile zehn Jahre alters Walzwerk umgerüstet werden, um künftig neben 150-mm-Quadratknüppeln neue Formate verarbeiten zu können. Als Beispiel dafür werden bei "Market Steel" 180-mm-Quadrate sowie 205-mm-Rundknüppel genannt.

Was dies genau bedeuten mag, entzieht sich der Kenntnis des Autors dieser Zeilen. Doch ein breiteres Produktangebot klingt erstmal nach einer interessanten Angelegenheit. Modernere Anlagen dürften ebenfalls nicht schaden bei dem Vorhaben, in Zukunft neue Wachstumsimpulse zu liefern. Erfreulich ist zudem, dass die Umsetzung des Ganzen in nur zwei geplanten Stillständen stattfinden soll, sodass die Auswirkungen auf die laufende Produktion minimal ausfallen.

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Voestalpine: Hoffen auf 2026

Das Geschäft mit Draht ist für Voestalpine ein eher überschaubarer Posten in der Bilanz, weshalb die Anleger die Meldung nicht allzu sehr beachten. Interessanter ist der Blick auf die konjunkturelle Entwicklung im nächsten Jahr. Einige Ökonomen machen Hoffnung darauf, dass die Wirtschaft wieder etwas zulegen könnte und gerade die Stahlbranche nach vielen schweren Jahren wieder aufatmen könnte.

Voestalpine schlug sich in diesem Jahr bereits hervorragend und konnte Schwächen in Teilbereichen erfolgreich durch starke Entwicklungen an anderer Stelle ausgleichen. Die Hoffnung der Anleger ist nun, dass 2026 auch noch die letzten Baustellen verschwinden und damit der Weg in noch höhere Kursregionen frei wird. Allerdings gibt es in dieser Hinsicht auch noch viele Stolpersteine.

Korrektur voraus?

Nicht überall macht sich in Sachen Voestalpine grenzenloser Optimismus bemerkbar. Die Erfolge aus dem laufenden Jahr möchte dem Unternehmen zwar niemand in Abrede stellen. Gleichwohl geht die Sorge um, dass die Aktie nach einem starken Lauf ihren vorläufigen Höhepunkt bereits erreicht haben mag. Ins neue Jahr geht die Voestalpine-Aktie daher mit freundlichen Aussichten auf fundamentaler Seite, welche gewissen Sorgen in technischer Hinsicht gegenüberstehen.

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