Vinci Aktie: Kampf der Giganten!

Ein Finanzkrimi der Extraklasse spielt sich aktuell bei Vinci ab: Auf der einen Seite das Management des französischen Infrastrukturriesen, das mit einem massiven 600-Millionen-Euro-Rückkaufprogramm seine Aktie verteidigt. Auf der anderen Seite eine Armee von Leerverkäufern, die auf den Crash setzen. Doch während die Spekulanten ihre Short-Positionen ausbauen, sehen Analysten die Aktie als deutlich unterbewertet. Wer gewinnt diesen erbitterten Kampf um die Marktmacht?
Konzern schlägt zurück: 600 Millionen gegen die Bären
Das Vinci-Management lässt sich den Angriff der Leerverkäufer nicht gefallen. Bereits zwischen August und September jagte der Konzern eigene Aktien im Wert von 300 Millionen Euro vom Markt – und das war erst der Anfang. Bis Jahresende soll das Rückkaufprogramm auf gewaltige 600 Millionen Euro anschwellen.
Eine klare Kampfansage an die Spekulanten, die auf fallende Kurse wetten. Doch der gewünschte Effekt blieb bisher aus: Die Aktie kämpft weiterhin mit Gegenwind und notiert aktuell bei 117,20 Euro – noch immer rund 10 Prozent unter dem Jahreshoch von 130,05 Euro.
JPMorgan kontert: "Völlig übertrieben!"
Während die Bären ihre Krallen wetzen, sehen die Analysten von JPMorgan die Kursschwäche als maßlos übertrieben. Erst am 9. Oktober bekräftigten sie ihre "Overweight"-Einstufung mit einem ambitionierten Kursziel von 142 Euro – das entspricht einem Aufwärtspotenzial von über 20 Prozent!
Die US-Bank erwartet für die anstehenden Quartalszahlen am 23. Oktober ein solides Umsatzplus von 2,9 Prozent. Ein Signal, dass das operative Geschäft trotz politischer Unsicherheiten in Frankreich robust läuft.
Die Fakten im Überblick:
- Leerverkäufer-Offensive: Institutionelle Investoren haben ihre Short-Positionen massiv ausgebaut
- Gegenschlag des Managements: Bis zu 600 Millionen Euro für Aktienrückkäufe bis Jahresende
- Analysten bleiben bullish: JPMorgan sieht 142 Euro als faires Kursziel
- Quartalszahlen als Wendepunkt: Am 23. Oktober könnte die Entscheidung fallen
Showdown Ende Oktober: Wer hat die besseren Karten?
Der Markt wartet gespannt auf die Quartalszahlen Ende Oktober. Liefert Vinci die erhofften Wachstumszahlen, könnten die Leerverkäufer in die Enge getrieben werden – ein klassischer Short Squeeze wäre denkbar. Enttäuscht der Konzern jedoch die Erwartungen, dürften die Bären triumphieren.
Mit einem RSI von nur 23,9 ist die Aktie technisch bereits überverkauft. Die Entscheidung in diesem Finanz-Krimi steht kurz bevor.
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