Während die Aktie von Vertiv mit spürbarer Volatilität kämpft, bauen große Investoren ihre Positionen aus – ein klares Votum für das Wachstumspotenzial des Infrastrukturanbieters. Doch was macht das Unternehmen gerade für institutionelle Anleger so attraktiv?

Big Player stocken auf

Mehrere Investmentfirmen haben im ersten Quartal 2025 kräftig zugelangt: New South Capital erhöhte seine Beteiligung um 1,7% auf über 2,1 Millionen Aktien und macht Vertiv damit zum zweitgrößten Posten in seinem Portfolio. Sumitomo Mitsui DS Asset Management stockte sogar um 19% auf, während NovaPoint Capital ganz neu einstieg.

Dieses Vertrauen der Profis kommt nicht von ungefähr. Vertiv positioniert sich geschickt als kritischer Zulieferer für die boomende KI-Infrastruktur. Die jüngste Partnerschaft mit NVIDIA unterstreicht diese Strategie: Im Juni präsentierte das Unternehmen eine spezielle Power-and-Cooling-Architektur für NVIDIAs neueste Plattformen – ein milliardenschwerer Wachstumsmarkt.

Auftragsboom treibt Zahlen an

Die Fundamentaldaten sprechen eine klare Sprache:

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  • Auftragsbestand um 25% auf 7,9 Mrd. Dollar gewachsen
  • Umsatz im Q1 2025 um 24% gestiegen
  • Buchungszuwachs von 20% in den letzten zwölf Monaten
  • Buchungsrate (Book-to-Bill) von 1,4x im letzten Quartal

Diese Dynamik veranlasste das Management, die Jahresprognose nach oben zu korrigieren. Für 2025 werden nun 9,325 bis 9,575 Milliarden Dollar Umsatz erwartet. Auch die operative Marge legte kräftig zu – ein Plus von 35% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Technische Signale gemischt

Die Aktie notiert zwar über ihren 50- und 200-Tage-Durchschnitten, was technisch als bullishes Signal gewertet wird. Seit Jahresbeginn liegt das Papier mit +13% im Plus und schlägt damit den Technologiesektor. Doch die täglichen Schwankungen bleiben heftig – ein Zeichen, dass der Markt zwischen starken Fundamentaldaten und makroökonomischen Risiken abwägt.

Die große Frage: Kann Vertiv seine Position als kritischer Infrastrukturpartner für KI und Rechenzentren weiter ausbauen – und damit auch die skeptischen Investoren überzeugen? Die institutionellen Zukäufe deuten zumindest auf ein klares "Ja" hin.

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