Der Uranmarkt zeigt sich derzeit gespalten – während langfristige Prognosen euphorisch stimmen, kämpft der Spotpreis mit einer Konsolidierung. Für Uranium Energy bedeutet das eine Zwickmühle: Sollten Anleger jetzt auf die langfristige Story setzen oder die kurzfristige Schwäche fürchten?

Langfrist-Preise im Höhenflug

Analysten von Barrenjoey haben ihre langfristige Uranpreisprognose kürzlich kräftig nach oben korrigiert – von 80 auf 90 US-Dollar pro Pfund. Damit liegen sie deutlich über den Konsensschätzungen. Der Grund: Eine sich zuspitzende Schere zwischen Angebot und Nachfrage.

  • Globale Nachfrage: Steigt aktuell bei rund 175 Millionen Pfund und soll bis 2030 deutlich zulegen
  • Angebotslücke: Kumulative Produktionsausfälle 2024-2025 von etwa 15 Millionen Pfund (8-9% der Nachfrage)

Großproduzenten wie Kazatomprom und Paladin Energy haben ihre Förderprognosen bereits nach unten angepasst. "Die Branche kämpft mit strukturellen Versorgungsproblemen", kommentiert ein Marktbeobachter.

Spotmarkt unter Druck

Doch die kurzfristige Realität sieht weniger rosig aus: Nach einem starken Juni mit deutlichen Preissteigerungen zeigt der U3O8-Spotpreis nun Schwächezeichen. Zuletzt notierte er bei 75,95 US-Dollar pro Pfund – ein deutlicher Rückgang gegenüber den Höchstständen.

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Haupttreiber der jüngsten Rally war der massive Zukauf des Sprott Physical Uranium Trusts (SPUT) im Spotmarkt. Doch mit nachlassender Kaufkraft des Fonds fehlt nun ein wichtiger Preistreiber. "Der Markt sucht nach einem neuen Gleichgewicht", so ein Händler.

Was bedeutet das für Uranium Energy?

Für den Uranproduzenten ergibt sich ein ambivalentes Bild:

✔️ Langfristig: Fundamentaldaten könnten kaum besser sein – steigende Nachfrage bei knappem Angebot
Kurzfristig: Konsolidierung des Spotpreises und nachlassende Käuferdynamik belasten die Stimmung

Die Aktie notiert derzeit rund 31% unter ihrem 52-Wochen-Hoch – spiegelt das die kurzfristigen Sorgen bereits übermäßig wider oder steht noch mehr Luft nach unten bevor? Die Antwort könnte davon abhängen, welchen Zeithorizont Anleger im Blick haben.

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