Der Uranmarkt zeigt seine wilde Seite – und Uranium Energy bekommt das gerade schmerzhaft zu spüren. Nach einem spektakulären Höhenflug rutschte die Aktie zuletzt heftig ab, während gleichzeitig die Uranpreise auf Monatstief fallen. Doch kann ein fundamentaler Angebotsengpass die Talfahrt stoppen?

Uran-Futures brechen ein

Die Stimmung am Uranmarkt hat sich drastisch verschlechtert. Die Futures sind auf den niedrigsten Stand seit einem Monat gefallen und notieren derzeit bei rund 77 Dollar je Pfund. Besonders schmerzhaft: Am 21. Oktober sackte der Preis auf 76,30 Dollar ab – ein Tagesverlust von 0,78 Prozent.

Der Grund für diesen Absturz liegt in einer ungewöhnlichen Ruhe am physischen Markt. Verkäufer senken ihre Preisforderungen, da die Nachfrage ins Stocken geraten ist.

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Einzelaktie folgt dem Trend

Uranium Energy kann sich diesem Abwärtssog nicht entziehen. Nach einem Höchststand am 10. Oktober erlebte die Aktie am Freitag, den 17. Oktober, einen dramatischen Einbruch von 9,3 Prozent an nur einem Handelstag. Dieser brutale Kursrutsch vernichtete einen Großteil der vorherigen Gewinne und läutete eine Phase negativer Dynamik ein.

Versorgungskrise als Hoffnungsanker?

Trotz der aktuellen Schwäche bleibt das fundamentale Bild für den Nuklearbrennstoff-Sektor angespannt. Ein strukturelles Angebotsdefizit dominiert weiterhin den Markt und sorgt für ein prekäres Gleichgewicht.

Die Ursachen sind konkret:

  • Produktionskürzungen: Kanadas Cameco reduzierte seine Jahresproduktion wegen Verzögerungen in der McArthur River Mine
  • Globale Lieferengpässe: Kazatomprom, der weltgrößte Produzent, kündigte ebenfalls Produktionskürzungen an
  • Steigende Nachfrage: Die World Nuclear Association prognostiziert bis 2030 einen Anstieg der Urannachfrage um 28 Prozent

Diese Unausgewogenheit zwischen knappem Angebot und wachsender Nachfrage nach Kernenergie schafft langfristig eine Unterstützung – auch wenn die kurzfristige Marktstimmung für Uranium Energy derzeit alles andere als rosig aussieht.

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